Der Verein Christlich-Muslimische Friedensinitiative hat am Dienstag seine bundesweite Aktionswoche gestartet. Diese steht unter dem Motto «Integration gemeinsam schaffen – Kinder und Jugendliche in Deutschland». Der Staat könne Integration nicht verordnen, diese müsse «in der Gesellschaft selbst gelebt werden», sagte der Vorstandsvorsitzende des Vereins und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), in Berlin. Gerade Kinder und Jugendliche erlebten das Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Kindertagesstätte, Schule und Freizeit oft viel selbstverständlicher als Erwachsene, fügte Polenz hinzu. Gelungen sei Integration dann, wenn Freundschaften quer durch die Gruppen und Klassen entstünden. Bis 12. Mai soll mit über 60 Veranstaltungen und Projekten in mehr als 20 Städten der Dialog von Menschen unterschiedlicher Religion und Herkunft befördert werden. Im Rahmen der Eröffnung wurden auch die Gewinner des aktionseigenen Plakatwettbewerbs ausgezeichnet. Über 400 Kinder und Jugendliche hätten sich bundesweit an dem Wettbewerb beteiligt, dessen erster Preis mit 1.500 Euro dotiert ist und das Gewinnerbild zum Motiv der Aktionswoche macht. Die Laudatio für die Siegerinnen, drei türkische Grundschülerinnnen aus Marburg im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren, hielt die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU).
Der Verein Christlich-Muslimische Friedensinitiative hat am Dienstag seine bundesweite Aktionswoche gestartet. Diese steht unter dem Motto «Integration gemeinsam schaffen – Kinder und Jugendliche in Deutschland». Der Staat könne Integration nicht verordnen, diese müsse «in der Gesellschaft selbst gelebt werden», sagte der Vorstandsvorsitzende des Vereins und Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), in Berlin.
Gerade Kinder und Jugendliche erlebten das Miteinander von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Kindertagesstätte, Schule und Freizeit oft viel selbstverständlicher als Erwachsene, fügte Polenz hinzu. Gelungen sei Integration dann, wenn Freundschaften quer durch die Gruppen und Klassen entstünden. Bis 12. Mai soll mit über 60 Veranstaltungen und Projekten in mehr als 20 Städten der Dialog von Menschen unterschiedlicher Religion und Herkunft befördert werden.
Im Rahmen der Eröffnung wurden auch die Gewinner des aktionseigenen Plakatwettbewerbs ausgezeichnet. Über 400 Kinder und Jugendliche hätten sich bundesweit an dem Wettbewerb beteiligt, dessen erster Preis mit 1.500 Euro dotiert ist und das Gewinnerbild zum Motiv der Aktionswoche macht. Die Laudatio für die Siegerinnen, drei türkische Grundschülerinnnen aus Marburg im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren, hielt die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU).
(Quelle: epd)