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Islam-Archiv-Leiter: Empörung über Schalke-Hymne ist humorlos

Der Leiter des Zentralinstituts Islam-Archiv-Deutschland, Salim Abdullah, empfindet die Empörung einiger Muslime über die Hymne des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 als «Humorlosigkeit, die zum Himmel stinkt».

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«Das Lied ist keine Beleidigung», sagte Abdullah dem epd am Dienstag in Soest. Es erkenne vielmehr Mohammed als Propheten an. «Es ist ein Bestätigungslied. Muslime sollten es aus voller Kehle mitsingen», sagte der Leiter des Islam-Archivs, der selbst Schalke-Fan ist. Er sprach von einer dummen Kampagne gegen das Lied.

In den vergangenen Tagen hatten sich Muslime verärgert über eine seit 1963 im Schalker Vereinslied enthaltene Mohammed-Passage geäußert. In ihr heißt es: «Mohammed war ein Prophet / Der vom Fußballspielen nichts versteht / Doch aus all der schönen Farbenpracht / Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht». Der
Fußball-Bundesligist lässt die Passage derzeit von einem Islamwissenschaftler prüfen.

Das Islam-Archiv wurde 1927 in Berlin gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg in Soest weitergeführt. Es will eine Brücke zwischen Deutschland und den islamischen Ländern bilden.

(Quelle: epd)

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