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„7 Wochen ohne“: Evangelische Fastenaktion zieht positive Bilanz

Kurz vor Ende der Passionszeit zieht die evangelische Fastenaktion «7 Wochen ohne» eine positive Bilanz. Es sei die bislang erfolgreichste Aktion in der Geschichte der Kampagne, sagte die Kuratoriumsvorsitzende der Initiative, die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. Die Nachfrage nach Tageskalendern und Begleitheften sei gegenüber dem vergangenen Jahr wieder um fast 15 Prozent gestiegen.

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 Das Interesse am diesjährigen Motto "Riskier was, Mensch!" sei damit größer als im Vorjahr an dem Aufruf "7 Wochen ohne falschen Ehrgeiz", fügte Breit-Keßler hinzu. So machten auch viele Senioren begeistert mit, die in ihrem Leben etwas Neues beginnen wollten.

 Die evangelische Theologin ermutigte dazu, im privaten als auch im öffentlichen Bereich etwas zu riskieren. Es gehe darum, Lust auf das eigene Leben zu bekommen und Überraschendes zu denken. Bereits der Fernsehgottesdienst zur bundesweiten Eröffnung aus Fulda hätten fast eine Million Zuschauer am Bildschirm verfolgt, erinnerte Breit-Keßler an den Start der Fastenaktion der evangelischen Kirche. Diese begann am Aschermittwoch und endet an Ostern.

 Die Kampagne findet seit 1983 statt. Sie will mit wechselnden Themen dazu anregen, die Fastenzeit bewusst zu erleben und zu gestalten. Nach Angaben der Organisatoren beteiligen sich fast drei Millionen Menschen an der Aktion "7 Wochen Ohne" oder haben in der Vergangenheit bereits einmal daran teilgenommen. Auch greifen viele evangelische Kirchengemeinden das Thema alljährlich für eigene Veranstaltungen auf.

(Quelle: epd)

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