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Jen Bricker, Sheryl Berk: Alles ist möglich

Im Verlauf von 12 Kapiteln nimmt uns die ohne Beine geborene Jen Bricker mit auf die Reise ihres Lebens. Von der Geburt und Adoption geht es über verschiedene Stationen bis in die Gegenwart. Dabei lernen wir verschiedene Menschen kennen, die ihr Leben beeinflussten. Wie es im Titel deutlich wird möchte Jen Bricker uns erklären, dass nur der Himmel unsere Grenze ist.

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Jedes Kapitel enthält drei verschiedene Bereiche: erstens den eigentlichen Erzählstrang, dann den Kommentar eines Menschen, der Jen Bricker nahe steht. Jedes Kapitel schließt mit einem Bereich den ich „praktische Anwendung“ nennen würde. Er fasst das Kapitel zusammen, gibt aber dem Leser auch verschiedene Denkanstöße.

Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich recht zügig lesen. Da ich selbst ein Kind mit besonderen Herausforderungen adoptiert habe, kann ich mich in vieles hineinversetzen. Daher empfand ich zumindest das erste Drittel des Buches etwas oberflächlich. Nur gelegentlich wird darauf verwiesen, dass es nicht immer alles einfach war. Zum Ende des Buches hin wird dies aber wesentlich deutlicher.

Ohne aufdringlich oder predigend zu wirken erfährt der Leser, dass Jen Bricker einen tiefen Glauben an den Gott der Bibel hat. Da sie ein optimistischer Mensch ist, der viel Energie mitbringt, bekommt man auch hier eigentlich nur den aufbauenden Teil dieser Beziehung mit. Persönliches Ringen mit Gott, um in Ihm zu wachsen, wird kaum deutlich.

Von Efia Weber

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