Die Geschichte vom verlorenen Sohn aus Lukas 15 steht ab Sonntag im Mittelpunkt der Allianzgebetswoche (10. bis 17. Januar). Weltweit werden Christen dann neben lokalen und regionalen Anliegen vor allem für verfolgte Christen beten.
Es gehe nicht darum, dass alle Christen "unbedingt in der gleichen Glaubensherberge zu Hause sind", so Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA). "Aber wir dürfen trotz aller unterschiedlichen Einzelerkenntnisse miteinander im Glauben leben." Die Arbeitstexte für die Gebetswoche stammen in diesem Jahr von der Evangelischen Allianz in Tschechien. Daran werde deutlich, so Steeb, dass die Familie Gottes vor nationalen Grenzen keinen Halt mache.
Die Allianzgebetswoche wird weltweit in etwa 25 Ländern stattfinden. In Deutschland rechnen die Veranstalter an 1.100 Orten mit rund 300.000 Teilnehmern aus den verschiedensten Kirchen und Denominationen. Gebetsheft und Werbematerialien für die Gebetswoche können bei der DEA bestellt oder direkt auf der Homepage heruntergeladen werden.
Download: Material zur Allianz-Gebetswoche 2016
