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Antoine de Saint-Exupery: Seine schönsten Weisheitssprüche und Zitate

Antoine de Saint-Exupery (1900-1944) gehört zu den beliebtesten Literaten des 20. Jahrhunderts. Seine Geschichte Le petit prince, „Der Kleine Prinz“, ist mit über 80 Millionen verkauften Exemplaren eines der 20 meistverkauften Büchern der Literaturgeschichte. Eine Sammlung seiner schönsten Weisheitssprüche haben wir hier zusammengestellt.

Der Kleine Prinz: In 140 Sprache übersetzt

Berühmt wurde der französische Pilot und Philosoph, der in Frankreich und den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurde, mit einem Kinderbuch: „Le petit prince“. Die Geschichte des kleinen Prinzen und seiner Liebe zu einer Rose wurde in über 140 Sprachen übersetzt.

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Auch wenn darin keine unmittelbar-religiösen Themen verhandelt werden, avancierte die Geschichte als Reflektion der eigenen Sinnsuche zu einem religiösen Bestseller, in dem sich gerade Christen gut wiederfinden können.

Kindheit in einem Internat der Jesuiten

Dabei galt Antoine de Saint-Exupery Zeit seines Lebens eher als Sinnsucher denn als überzeugter Christ. Saint-Exupery, der als Kind in einem Jesuitenorden-Internat aufwuchs und später an einem Gymnasium der Marianisten in Fribourg sein Abitur machte, war Zeit seines Lebens von einer metaphysischen Suche getrieben.

Weisheitssprüche wie „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“ treffen den Kern zeitloser Wahrheit und gehören mit zu dem Schönsten, was Eltern ihren Kindern beim Erwachsenwerden mit auf den Weg geben können.

Zitate aus Antoine de Saint-Exuperys „Der Kleine Prinz“

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Alle großen Leute waren einmal Kinder, aber nur wenige erinnern sich daran.

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„Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.“

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„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

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Auf dem internationalen Kongress der Astronomen hatte er einen großen Vortrag über seine Entdeckung gehalten. Aber niemand hatte ihm Glauben geschenkt, allein seiner Tracht wegen. So sind die großen Leute.

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„Blumen sind voller Widersprüche!“

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„Die Zeit, die du für deine Rose gegeben hast, sie macht deine Rose so wichtig.“

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„Ich hätte sie nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilen sollen.“

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„Man versteht nur die Dinge, die man zähmt, sagte der Fuchs. Die Menschen haben keine Zeit mehr, um etwas kennen zu lernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Da es aber keine Läden für Freunde gibt, haben die Menschen keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, dann zähme mich!“

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„Geradeaus kann man nicht sehr weit kommen.“

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„Du musst also über Dich selbst richten“, antwortete der König. „Das ist das Schwerste. Es ist viel schwerer, über sich selbst zu richten, als über andere zu urteilen. Wenn Du es schaffst, selbst über Dich gerecht zu werden, dann bist Du ein wahrer Weiser.“

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„Niemand hat sich euch vertraut gemacht und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht. Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere. Aber ihn habe ich zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt.“

Gesammelte Weisheitssprüche von Antoine de Saint-Exupery

 

Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.

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Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.

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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.

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Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.

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Für den Menschen gibt es nur eine Wahrheit: jene, die aus ihm einen Menschen macht.

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Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.

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Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.

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Man muss lange leben, um ein Mensch zu werden.

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Die Intelligenz verdirbt den Sinn für das Wesentliche.

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Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund der Einsamkeit.

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All das ist ohne Wert, was nicht Aufstieg oder Übergang ist. Und wenn du innehältst, wirst du der Langeweile begegnen, da dir ja die Landschaft nichts mehr zu sagen hat.

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Auf die Haltung allein kommt es an. Denn nur sie allein ist von Dauer und nicht das Ziel, das nur ein Trugbild des Wanderers ist, wenn er von Grat zu Grat fortschreitet, als ob dem erreichten Ziel ein Sinn innewohnte.

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Das große Bild gibt sich nicht als Bild zu erkennen: es ist. Oder genauer: du befindest dich darin.

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Das worauf es im Leben am meisten ankommt, können wir nicht voraussehen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat.

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Dein Sinn ergibt sich aus dem Sinn der anderen, du magst wollen oder nicht. Deine Neigungen ergeben sich aus den Neigungen der anderen, du magst wollen oder nicht. Dein Tun ist Bewegung eines Spiels. Schritt eines Tanzes.

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Den Frieden bauen, heißt den Stall weit genug bauen, damit die ganze Herde darin schlafe.

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Der Raum des Geistes, dort wo er seine Flügel öffnen kann, das ist die Stille.

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Der Zorn macht nicht blind; er entsteht durch das Blindsein.

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