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Antoinette Tuff: Größer als der Schmerz

Dieses Buch, das eine wahre Geschichte erzählt, ist fesselnd vom Anfang bis zum Ende. Parallel wird einerseits der dramatische Überfall eines Verrückten mit Maschinengewehr auf die Schule erzählt, in der Antoinette arbeitet, daneben außerdem ihre Lebensgeschichte. Und diese, ihr persönlicher Kampf ums Leben und Überleben, ist dramatisch.

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Trotz ihrer harten Kindheit, in der sie und ihre Mutter oft obdachlos waren, entwickelt Antoinette einen beeindruckenden Überlebenswillen. Der wächst auch dadurch, dass sie in einer Gemeinde groß wird. Die Beziehung zu Gott gehört zu ihrem Leben. Sie lebt ihn und bezieht Gott in ihr Leben und ihren Alltag voll ein. Ausführlich schildert sie ihre morgendliche Zeit mit Gott, in der sie mit ihm redet, aber auch genauso lange zuhört.

Seine Kraft trägt Antoinette durch schwierige Situationen. Die Geburt ihres schwerbehinderten Sohnes wirft sie nicht aus der Bahn, obwohl ihr Schmerz unermesslich scheint. Doch der behinderte Derrick ist so unglaublich sensibel und stark, dass er seine Mutter zu trösten vermag. Seine Geschichte zeigt: Trotz oder gerade mit einer Behinderung kann ein Leben sehr, sehr wertvoll sein.

Wichtig ist Antoinette, dass ihre Kinder nicht die Fehler wiederholen, die in ihrer Familie früher gemacht wurden: keine Schuldbildung, kein Beruf, kein Auskommen, Alkohol, zerbrochene Beziehungen. Unglaubliich, wie sie ihre Kinder lehrt und motiviert, dranzubleiben, zu kämpfen, zu lernen. Umso beeindruckender deshalb, weil sie selbst das als junger Mensch nicht so erlebt hat. Ins Straucheln kommt sie, als ihr gelieber Mann sie nach vielen Ehejahren verlässt. Aber Antoinette gibt nicht auf, mit Gottes Hilfe zieht sie sich aus dem Sumpf wieder nach heraus.

Das Buch erzählt parallel vom Angriff eines Gewaltverbrechers auf die Schule in Atlanta, in der Antoinette arbeitet. Mit seinem Sturmgewehr voller Munition steht er ihr am Empfang gegenüber. Antoinette weiß, dass hunderte Kinder und Lehrer sich in Gefahr befinden und ihr eigenes Leben an einem seidenen Faden hängt. Doch inmitten von Angst und Zittern erlebt sie gleichzeitig eine unglaubliche innere Ruhe. Sie ist selbst überrascht über ihre Reaktion, ihr Handeln und Reden. Gott ist mit ihr. Das was sie täglich im Alltag lebte, ist nun ihr Fundament in diesen schwierigen Stunden. Ein Fundament, das trägt. Es kommt nicht zum Massaker, es gibt keine Toten. Der Täter stellt sich freiwillig der Polizei. Dieses gute Ende lässt sogar Präsident Obama zum Telefon greifen und eine Einladung aussprechen. Antoinettes Lebenszeugnis zeigt, welche Kraft darin liegt, tief in Gott verwurzelt zu sein.

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Von Christa Keip

Leseprobe (PDF)

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