Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) hat einen neuen Generalsekretär. Der 45-jährige Theologe Christoph Stiba tritt heute die Nachfolge von Regina Claas an, die in Zukunft für die Europäische Baptistische Mission im südlichen Afrika arbeiten wird.
Stiba hatte zuvor vier Jahre lang den BEFG-Dienstbereich Mission geleitet. Er wünsche dem Bund eine neue Offenheit für Gottes Führung und Wirken und die stetige Besinnung auf die Bibel als Grundlage der Gemeindearbeit, so der neue Generalsekretär. Wichtig sei ihm auch, dass der BEFG einen Rahmen schaffe, „in dem Christen Gemeinden neu gründen, um Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.“
Der 45-Jährige ist seit 2009 Mitglied der Bundesgeschäftsführung. Von 2005 bis 2009 war er Mitglied des BEFG- Präsidiums. Nach seinem Studium am Theologischen Seminar des Bundes in Hamburg (1993-1998) arbeitete Stiba als Pastor in den Evangelisch- Freikirchlichen Gemeinden in Hamburg-Osdorf (1998-2002) und Kassel- Möncheberg (2002-2009). Am 15. November wird Christoph Stiba mit einem Gottesdienst in der EFG Berlin-Schöneberg offiziell in sein neues Amt eingeführt.
Der neue Generalsekretär dankte seiner Vorgängerin für ihre Arbeit. Stiba betonte, der Bund habe unter der Führung von Regina Claas seine internationalen Beziehungen stark ausgebaut. BEFG-Präsident Hartmut Riemenschneider bezeichnete die scheidende Generalsekretärin als „richtige Frau zur richtigen Zeit am richtigen Ort“. Claas habe den BEFG „ohne Scheuklappen und mit großer Weite“ sowohl zwischenkirchlich als auch international vernetzt.