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Bedford-Strohm: „Angriffe auf christliche Flüchtlinge nicht verschweigen“

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, mahnt zu einem differenzierten Blick auf die Lage von Christen in deutschen Flüchtlingsunterkünften. „Weder darf aus irgendwelchen political-correctness-Überlegungen irgendetwas verschwiegen oder Hilfe vorenthalten werden, noch darf diese Frage zum Instrument einer versteckten politischen Agenda, wie etwa einer Pauschalabwertung des Islam, werden.“

Es müsse schlicht und einfach berichteten Fällen nachgegangen und Abhilfe geschaffen werden, schrieb der bayerische Landesbischof am Mittwoch auf seiner Facebook-Seite. „Wo Straftaten vorliegen, müssen sie mit den Mitteln des Rechtsstaates verfolgt werden.“ Bedford-Strohm hatte sich am Dienstag bei einem Expertengespräch auf Einladung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung unter anderem mit Politikern und Verantwortlichen in Asylheimen über das Thema „Christliche Flüchtlinge in Unterkünften“ ausgetauscht.

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Das christliche Hilfswerk „Open Doors“ hatte im Mai Ergebnisse einer Umfrage unter christlichen Flüchtlingen vorgestellt. In 231 Fällen gaben Christen, in der Mehrheit Konvertiten, dabei an, wegen ihrer Religionszugehörigkeit beleidigt, drangsaliert oder geschlagen worden zu sein. Autoren der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ bewerteten Ergebnisse der Studie als unseriös.

Quelleepd

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