- Werbung -

Bedford-Strohm: Auch „dunkle Seiten“ Luthers thematisieren

Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm hat sich für einen offenen Umgang mit dem Reformator Martin Luther ausgesprochen. „Wir müssen auch die dunklen Seiten bei Luther, etwa seine Hass-Reden gegen die Juden, ansprechen“, betonte er im Rahmen einer Ringvorlesung.

Luther habe mit der Reformation wichtige Akzente für die heutige demokratische Zivilgesellschaft gesetzt, weil er stets mit dem Wort der Heiligen Schrift argumentiert, nur seinem Gewissen gefolgt, und Gewalt abgelehnt habe, unterstrich Bedford-Strohm  an der Friedrich-Alexander-Universität am Dienstagabend in Erlangen. Heute seien Christen gefordert, sich für andere zu interessieren, für Schwache einzusetzen und anderen Religionen gegenüber neugierig zu sein, sagte der Theologe.

- Werbung -

500 Jahre nach der Reformation wäre Luther der allererste, der sagen würde: „Was habe ich denn da geschrieben?“, vermutet Bedford-Strohm.

Quelleepd

Konnten wir dich inspirieren?

Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?

NEWSLETTER

BLICKPUNKT - unser Tagesrückblick
täglich von Mo. bis Fr.

Wie wir Deine persönlichen Daten schützen, erfährst du in unserer Datenschutzerklärung.
Abmeldung im NL selbst oder per Mail an info@jesus.de

Zuletzt veröffentlicht