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Berlin: CDU-Politiker fordert Denkmal für Papst Benedikt

Der Berliner CDU-Bundestagsabgeordnete Frank Steffel will dem aus Deutschland stammenden Papst Benedikt XVI. in der Bundeshauptstadt ein Denkmal errichten.

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In einem Schreiben an Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) begründet Steffel seinen Vorschlag damit, dass schließlich ganz Deutschland stolz nach Rom geblickt habe, als im Jahr 2005 aus Joseph Karl Ratzinger Papst Benedikt XVI. wurde, berichtet die "Berliner Morgenpost" (Dienstagsausgabe). Mit dem Berliner Denkmal wolle Steffel sicherstellen, dass Benedikts "Verdienst und sein stetiger Einsatz für die katholischen Christen auf der ganzen Welt nicht in Vergessenheit gerät".

 Dass München für ein mögliches Papst-Denkmal eher infrage komme, als das im reformatorischen Kernland liegende Berlin, finde Steffel nicht, hieß es weiter. So habe Benedikt bei seinem Deutschland-Besuch 2011 eine "bemerkenswerte Rede" im Bundestag und eine "bewegende Messe" im Olympiastadion gehalten.

 Dem Bericht zufolge sind tatsächlich Benedikt-Denkmäler in Deutschland noch Mangelware. Während im katholischen Polen rund 500 Statuen an den 2005 verstorbenen polnischen Papst Johannes Paul II. erinnern, gebe es in Deutschland bisher nur insgesamt neun Benedikt-Denkmäler, Büsten, Reliefs und Tafeln sowie einen Benedikt-Weg und eine Benedikt-Briefmarke. Für seine Berliner Denkmal-Initiative hat sich Steffel mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer aus Altötting-Mühldorf zusammengetan, dem Heimat-Wahlkreis von Joseph Ratzinger.

(Quelle: epd)

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