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Bob Goff: Lebe. Liebe. Los!

„Lebe, Liebe, Los“, ein Buch über das beeindruckende, skurrile und motivierende Leben des Autors.

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Man muss sich darauf einlassen, von Erlebnissen des Autors zu lesen, bei denen man sich fragt, ob er sie wirklich so erlebt hat. So habe ich mir im dritten Kapitel die Frage zum Weiterlesen gestellt. Hier trifft er auf Ryan, einen jungen Mann, der blauäugig durchs Leben geht. Ryan bittet Bob darum, im Garten der Familie Goff eine Überraschung für seine Freundin zu planen. Es kommt im Laufe einer kurzen Zeit immer wieder zu Begegnungen zwischen Ryan und ob. Bob kann es kaum abwarten, dass ihm Ryan wieder mit der nächsten Idee über den Weg läuft, schmiedet selbst Ideen für den Fremden.

Der Autor schreibt schließlich auch über seine große Liebe. Ich spüre seine Faszination, seinen Willen diese Frau zu erobern. Mir wird klar, warum Bob diesem Ryan so geholfen hat. Ich erlebe Bob als jungen, tollpatschigen, humorvollen Menschen, der blauäugig und mit viel Phantasie seine Maria erobert. Als Person bleibt Maria jedoch unscharf.

Ich lese in diesem Buch großartige, lebensbejahende Worte. Doch dann kommt ein Kapitel bei dem ich den Kopf schütteln muss. Goff fliegt mit seiner Tochter nach London, weil sie es sich zum zehnten Geburtstag wünscht. Ein Kurztrip nach England, um Tee zu trinken. Sein Sohn wünscht sich zum zehnten Geburtstag, mit Papa Motorrad in der Wüste zu fahren. Ich erwarte, dass sie nach Marokko aufbrechen. Doch die beiden bleiben in den USA. Schwer zu begreifen ist für mich, dass Bob seinen zehnjährigen Sohn allein Motorrad fahren lässt – mit 100 km/h.

Es schließt sich ein Kapitel über das Verhältnis von uns zu Gott an. Wie wir uns manchmal fragen, warum Gott nicht zu uns spricht. Ich erlebe Tiefsinn, Klarheit im Glauben. Ein Kontrast zum vorher beschriebenen Lebensereignis. Es fesselt mich, lässt mich nachdenken und bejahen. Bob Goff schließt sein Buch mit seinem Einsatz in Uganda. Es hat mich beeindruckt, wie viel Risiko hier eingegangen wurde.

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Von Frank Hoffmann

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