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Bremen: Deutscher Evangelischer Kirchentag beginnt am Mittwoch

Erstmals in der 60-jährigen Geschichte des Deutschen Evangelischen Kirchentages ist das Protestantentreffen von diesem Mittwoch an bis Sonntag zu Gast in Bremen. Unter der biblischen Losung «Mensch, wo bist du?» laufen etwa 2.500 Veranstaltungen zu zentralen Themen wie Klimawandel und Wirtschaftskrise sowie zu Glaubensfragen. Die Organisatoren erwarten nach Angaben von Kirchentagssprecherin Katja Tamchina etwa 100.000 Dauerteilnehmer. Darunter sind etwa 3.500 internationale Gäste. Auch Bundespräsident Horst Köhler und weitere politische Prominenz aus Berlin wollen kommen. Das Staatsoberhaupt beteiligt sich am Eröffnungsgottesdienst auf der Bremer Bürgerweide. Anschließend will Köhler den «Abend der Begegnung» besuchen, zu dem die Stadt etwa 300.000 Gäste erwartet. 6.000 Mitwirkende gestalten den Abend in der dafür komplett gesperrten Innenstadt. Sie wollen einen singenden «Kirchentag der Schiffe» inszenieren. Schon am Vormittag ist eine Schiffsparade geplant, die den Europahafen in der Überseestadt als eines von drei Veranstaltungszentren ansteuert. Angeführt vom Dreimast-Segler «Alexander von Humboldt» nimmt die Parade von Bremen-Nord aus Kurs auf den Kirchentag. Die «Cap San Diego», das weltgrößte zivile Museumsschiff aus Hamburg, ist dort bereits am Sonntag eingetroffen. Während des 32. Kirchentages beteiligen sich Prominente wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) und der finnische Friedensnobelpreisträger Martii Ahtisaari an Gottesdiensten, Bibelarbeiten und Podiumsgesprächen. Die für Bremen gewählte Losung «Mensch, wo bist du?» ist für die Hamburger Kultursenatorin und Kirchentagspräsidentin Karin von Welck (parteilos) ein Appell an die Verantwortung der Christen für die Welt: «Wir werden gleichsam aufgefordert, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.» Dies gelte für die Folgen der Globalisierung, den interkulturellen Dialog und die Ethik in der Wissenschaft ebenso wie für soziale Fragen.

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Erstmals in der 60-jährigen Geschichte des Deutschen Evangelischen Kirchentages ist das Protestantentreffen von diesem Mittwoch an bis Sonntag zu Gast in Bremen. Unter der biblischen Losung «Mensch, wo bist du?» laufen etwa 2.500 Veranstaltungen zu zentralen Themen wie Klimawandel und Wirtschaftskrise sowie zu Glaubensfragen.

Die Organisatoren erwarten nach Angaben von Kirchentagssprecherin Katja Tamchina etwa 100.000 Dauerteilnehmer. Darunter sind etwa 3.500 internationale Gäste. Auch Bundespräsident Horst Köhler und weitere politische Prominenz aus Berlin wollen kommen.

Das Staatsoberhaupt beteiligt sich am Eröffnungsgottesdienst auf der Bremer Bürgerweide. Anschließend will Köhler den «Abend der Begegnung» besuchen, zu dem die Stadt etwa 300.000 Gäste erwartet. 6.000 Mitwirkende gestalten den Abend in der dafür komplett gesperrten Innenstadt. Sie wollen einen singenden «Kirchentag der Schiffe» inszenieren. Schon am Vormittag ist eine Schiffsparade geplant, die den Europahafen in der Überseestadt als eines von drei Veranstaltungszentren ansteuert.

Angeführt vom Dreimast-Segler «Alexander von Humboldt» nimmt die Parade von Bremen-Nord aus Kurs auf den Kirchentag. Die «Cap San Diego», das weltgrößte zivile Museumsschiff aus Hamburg, ist dort bereits am Sonntag eingetroffen. Während des 32. Kirchentages beteiligen sich Prominente wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) und der finnische Friedensnobelpreisträger Martii Ahtisaari an Gottesdiensten, Bibelarbeiten und Podiumsgesprächen.

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Die für Bremen gewählte Losung «Mensch, wo bist du?» ist für die Hamburger Kultursenatorin und Kirchentagspräsidentin Karin von Welck (parteilos) ein Appell an die Verantwortung der Christen für die Welt: «Wir werden gleichsam aufgefordert, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.» Dies gelte für die Folgen der Globalisierung, den interkulturellen Dialog und die Ethik in der Wissenschaft ebenso wie für soziale Fragen.

(Quelle: epd)

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