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Bundesinnenminister: „Juden in Deutschland müssen sich nicht sorgen“

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) warnt vor Pauschalurteilen über Flüchtlinge, die Deutschland derzeit aufnimmt. „Sie suchten ein friedliches, ein besseres Leben bei uns in Europa“, schreibt de Maizière in der Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“.

In Deutschland gebe es „rote Linien“, die für ein gutes Zusammenleben nicht überschritten werden dürfen, schreibt der Bundesinnenminister weiter. „Jeder, der zu uns kommt, muss wissen, in welches Land er kommt: ein Land, das den Juden und dem Staat Israel in ganz besonderer Weise verbunden ist, ein Land, in dem es aus gutem Grund Teil der Staatsräson ist, das Judentum zu schützen und seine freie Entfaltung zu fördern – ein Land, in dem nie wieder Juden in Angst vor Verfolgung leben sollen.“ Dies werde sich auch nicht ändern, so de Maizière (Bildquelle: Quelle: BPA / Jesco Denzel). „Wer dies nicht so sieht, ist hier fehl am Platze. Dies zu vermitteln, ist eine unserer dringendsten Aufgaben.“

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Viele Juden in Deutschland befürchten durch die starke Zuwanderung von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten eine Befeuerung des Antisemitismus in der Gesellschaft. Der Grund: In vielen der Herkunftsländer wie Syrien oder dem Irak gehört die Vernichtung Israels und der Hass auf Juden seit Jahrzehnten zur Staatsdoktrin. Zuletzt hatte unter anderem die frühere Berliner Gemeindevorsitzende Lala Süßkind kritisiert, dass diese Sorge von der Politik nicht ernstgenommen würden.

(Quelle: epd)

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