Heute begeht die UN (Vereinte Nationen) zum ersten Mal einen Gedenktag für die Opfer religiöser Verfolgung. Domradio hat zu diesem Anlass den Historiker Prälat Helmut Moll zum Thema befragt. Der hält den Tag für ein „Zeichen in die richtige Richtung“. Er sieht aber auch Nachholbedarf in der Politik. Die tue zum Schutz religiöser Minderheiten fast gar nichts mehr: „Man gibt sich zwar tolerant und jeder kann seiner Überzeugung nachfolgen. Aber wir wissen, dass insbesondere die Christen immer mehr in die Defensive gedrängt werden – sei es in der Öffentlichkeit, in der Presse, im Fernsehen, in Schulen, am Arbeitsplatz.“ Auch auf China kommt er zu sprechen. Hier würden die Katholiken immer wieder neu in die Enge getrieben. Sie könnten nicht öffentlich auftreten, würden als Menschen zweiter Klasse behandelt.
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