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„Christians for Future“ suchen Petitionsunterzeichner

Analog zu der Bewegung „Fridays for Future“ hat sich jetzt die Gruppe „Christians for Future“ gegründet. Auf der Internetseite weACT werben die Initiatoren dafür, sich als Christinnen und Christen für den Umweltschutz einzusetzen. Interessierte können dazu eine Selbstverpflichtung unterzeichnen. „Als Christinnen und Christen sehen wir es als unsere Pflicht an, uns für die Bewahrung der Schöpfung, für die Erhaltung und Wiederherstellung einer lebensförderlichen Umwelt für alle Menschen, Tiere und Pflanzen einzusetzen“, heißt es auf der Seite. Die Unterzeichner engagierten sich in ihren Gemeinden, am Arbeitsplatz, in Freundeskreisen und Familien sowie in der Politik für den Klimaschutz, schreiben die Verantwortlichen weiter.

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Die Forderungen der „Christians for Future“ entsprechen im Wesentlichen denen der säkularen Aktivisten: Deutschland müsse bis zum Jahr 2035 ein „Nettonull“ an Treibhausgasemissionen erreichen. Bis zum Jahr 2030 soll der Ausstieg aus der Kohleindustrie gelingen, bis 2035 die komplette Energieversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt sein. Auch fordern die Umweltschützer eine Abschaltung von 25 Prozent der Kohlekraftwerke noch in diesem Jahr und eine Steuer auf Treibhausgasemissionen. Eine Reduktion der Kriegsaktivitäten zugunsten des Klimaschutzes verlangen die Christinnen und Christen ebenfalls. „Schon vor 2000 Jahren stelle Jesus fest, dass die Menschen wissen, was sie zum Leben brauchen. Aber an einem fehlt es und dies mahnt er an: ‚Handle so und du wirst Leben'“, heißt es im Text.

Die Selbstverpflichtung ist hier zu finden.

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