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Theologe Herbst: „Wir brauchen Christus – immer, ein Leben lang!“

Kirchengemeinden müssen ein lebendiges, mündiges Christsein fördern, damit Christen auch ohne Pfarrer vor Ort leben können. Dies hat der Theologieprofessor und Gemeinde-Experte Prof. Michael Herbst (Uni Greifswald) auf dem Willow-Leitungskongress in Dortmund betont. Am Anfang und am Ende des Dienstes an Gott und Menschen stehe immer Jesus Christus.

„Wir werden als Christen nicht zu geistlichen Superhelden, bei denen alles klappt“, unterstrich Herbst. „Wir brauchen Christus – immer, ein Leben lang“. Er sei „der Doktorgrad geistlichen Lebens“, nicht die theologischen Lehren. Mündige Christen verstehen: „Wir sind ‚irdene Gefäße‘, aber kostbar. In unserer Unvollkommenheit zeigen sich goldene wertvolle Linien. Christus hält mich zusammen, darum folge ich, wohin er mich ruft.“

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„Welche Maßnahmen ergreifen die Verantwortlichen in Gemeinden, damit Menschen zu Jüngerinnen und Jüngern werden oder mündige Christen bleiben?“, fragte Herbst. Es brauche „Training“. Tage wie diese beim Leitungskongress seien eine Chance, sich noch einmal von Jesus rufen zu lassen. Mündige, lebendige Gemeinden bauten auf die Gnade als das „bedingungslose Grundeinkommen“ im Reich Gottes. Dies führe zu Veränderung.

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