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Düsseldorf: Demonstranten fordern ein Ende des «Christenmords am Nil»

Unter dem Motto «Kein Christenmord am Nil!» haben am Samstag in Düsseldorf rund 150 Menschen gegen die Ermordung koptischer Christen in Ägypten demonstriert.

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Auf Transparenten und Flugblättern forderten die Teilnehmer «Schutz und Sicherheit für die Kopten in Ägypten» sowie ein Ende der Verfolgung und Ermordung der Glaubensbrüder. An der Aktion nahmen neben koptischen Christen auch Muslime, Juden sowie evangelische und katholische Christen teil.

 Die Kundgebungsteilnehmer forderten eine freie Ausübung der Religion und eine angemessene Vertretung der Kopten im ägyptischen Parlament. Zu der Demonstration hatte das Koptisch-Orthodoxe Patriarchat in Nordrhein-Westfalen aufgerufen. Unterstützt wurde die Aktion von der Gesellschaft für bedrohte Völker.

 In Ägypten sind nach Schätzungen etwa zehn Prozent der rund 80 Millionen Einwohner Kopten. Seit dem ersten Jahrhundert nach Christus existiert die koptisch-orthodoxe Kirche als eigenständige Kirche, sie ist somit eine der ältesten christlichen Kirchen weltweit. In Deutschland zählt die Kirche etwa 6.000 Mitglieder.

(Quelle: epd)

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