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Einladung von Gauck: Deutschlandreise von Papst Franziskus immer wahrscheinlicher

Wie das Bundespräsidialamt am Montag auf Nachfrage mitteilte, hat inzwischen auch Bundespräsident Joachim Gauck das Oberhaupt der katholischen Kirche eingeladen. Eine Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) steht bereits seit Februar im Raum.

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 Der Papst selbst deutete am Wochenende an, dass er die Einladung wahrnehmen wolle. Einen konkreten Termin gibt es aber nach Angaben des Bundespräsidialamtes noch nicht.

 Zum Auftakt seiner Südamerikareise hatte Franziskus auf dem Flug nach Ecuador die Einladung Merkels als «eine sehr gute Sache» bezeichnet und angekündigt, gerne etwas «für den Frieden in Europa» tun zu wollen. Zuletzt hatte der Apostolische Nuntius Nikola Eterovic am Rande eines Besuchs in Regensburg von einer Papstvisite in Deutschland gesprochen. Aus vatikanischer Sicht ist dafür eine Einladung des Bundespräsidenten notwendig.

 Zuletzt hatte Papst Benedikt XVI. im Jahr 2011 Deutschland besucht. Höhepunkte waren dabei die Rede des Papstes vor dem Bundestag sowie das Treffen mit Vertretern der Evangelischen Kirche in Deutschland im Erfurter Augustinerkloster. Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 gab es wiederholt Forderungen, den Papst nach Deutschland einzuladen. Zuletzt warb Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) bei einer Privataudienz im Vatikan dafür. Dabei ließ der Papst jedoch offen, ob ein Besuch 2017 möglich sei.

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