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EKD-Ratsvorsitzender: «Leid darf nicht »kleingeredet“ werden

In seiner Karfreitagspredigt hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, dazu aufgerufen, angesichts des Leides in der Welt nicht zu verzweifeln.

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 «Alle Kreuze dieser Welt werden nicht das letzte Wort über unser Leben haben. Denn auch wir können nicht tiefer fallen als in Gottes Hände», sagte Schneider am Freitag im Willibrordi-Dom in Wesel.

 Der rheinische Präses verwies auf das unverschuldete Leid in der Welt, aber auch darauf, dass viele Menschen Opfer von Unverstand, Selbstsucht und Verbrechen würden. Das Leid von Menschen dürfe nicht «kleingeredet» werden, sagte er weiter. «Sterben und Tod, selbst der Tod am Kreuz sind nicht Ausdruck von Gottesferne.» Vielmehr gelte: Gerade dort sei Gott ganz nahe.

 Auch heute «tun wir uns immer wieder so unendlich schwer damit, an Gottes Menschennähe und Menschenliebe zu glauben», sagte der EKD-Ratsvorsitzende. Die Stille eines Feiertages, der die Kreuzeserfahrung thematisiere, werde so zum Anstoß. «Wie oft bleibt auch uns Christenmenschen nur der Schrei mit den und für die Gequälten: ‚Mein Gott, warum hast du uns verlassen?’»

(Quelle: epd)

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