Verlag: SCM Hänssler
Seitenzahl:
ISBN: 978-3-7751-5866-4

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Eric LeMarque: „Miracle Man: 8 Tage im Eis verschollen“

Eric LeMarque setzt von klein auf alles ein, um seinen Körper zu trainieren. Er liebt Eishockey, und durch Disziplin und viel Training bringt er es in dieser Sportart weit. Er spielt in verschiedene Nationalmannschaften, und ist auch bei den Olympischen Spielen dabei. Nach dem Höhepunkt seiner Karriere, arbeitet er zuerst in der Sportwarenbranche, und später als Coach. Aber eine verhängnisvolle Gewohnheit nimmt immer mehr Raum in seinem Leben ein. Er konsumiert die Droge Meth. Das führt unter anderem dazu, dass er sich überschätzt und unvernünftige Entscheidungen trifft.

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Im Jahr 2004, als er Mitte 30 ist, verbringt er einige Tage im Gebirge beim Snowboarden. Er freut sich über den frischen Pulverschnee, der nach einem Sturm das Gebirge bedeckt. Mehrere Tage lang ist er von früh bis spät auf der Piste. An einem Tag zieht nachmittags erneut ein Sturm auf, und alle Ski- und Snowboardfahrer werden gebeten die Piste zu verlassen. Eric beachtet die Warnungen nicht, er will noch eine letzte Abfahrt wagen. Ein schwerwiegender Fehler, denn bald verdeckt Nebel ihm die Sicht, und anstatt zurückzufahren, landet er in der Wildnis. Verzweifelt versucht er sich zurück auf den richtigen Weg zu kämpfen, muss aber nach allen seinen Mühen feststellen, dass er im Kreis gegangen ist. Eric verbringt seine erste Nacht auf dem Berg, in eisiger Kälte, und ohne Vorräte, ausreichende Kleidung oder Ausrüstung.

Mehr als eine Woche kämpft Eric sich über den Berg. Er versucht sich zu orientieren, und er ist sich bis zum Schluss nicht sicher, ob er die richtige Richtung eingeschlagen hat. Er begegnet Wölfen, erlebt unaussprechliche Kälte, Hunger und Durst, und fühlt sich schließlich völlig kraftlos und dem Tode nah.

Gerade noch rechtzeitig wird er gefunden, aber diese Tage auf dem Berg verändern sein ganzes Leben. Seine erfrorenen Füße können nicht gerettet werden. Er fragt sich mehr und mehr, welchen Sinn sein Leben hat und warum er überlebt hat. Dabei findet er Gott, der bisher höchstens eine Nebenrolle in seinem Leben gespielt hat.

Packend geschrieben, erzählt Eric sehr ehrlich von seiner überheblichen Haltung, seiner Sucht und den negativen Folgen, seinem schrecklichen Kampf ums Überleben und über seine Verzweiflung bei dem Gedanken, ohne seine Füße weiterleben zu müssen. Um seine Hinwendung zu Gott geht es nur auf den letzten Seiten. Der Großteil des Buchs beschreibt seinen Überlebenskampf in der eisigen Bergwelt.

Von Marianne Müller

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ZUSAMMENFASSUNG

Ein spannender Bericht über einen Mann, der auf wunderbare Weise eine Woche lang in der Kälte überlebt. Sein Leben verändert sich anschließend durch den Glauben. Der Schwerpunkt dieses Buchs liegt jedoch auf seinem Abenteuer im Eis.
Ein spannender Bericht über einen Mann, der auf wunderbare Weise eine Woche lang in der Kälte überlebt. Sein Leben verändert sich anschließend durch den Glauben. Der Schwerpunkt dieses Buchs liegt jedoch auf seinem Abenteuer im Eis.Eric LeMarque: „Miracle Man: 8 Tage im Eis verschollen“