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Europäische Flüchtlingspolitik: Präses sieht Humanität bedroht

Der Rheinische Präses Manfred Rekowski warnte am Weltflüchtlingstag davor, in der Flüchtlingsdebatte die Menschen aus dem Blick zu verlieren, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Insbesondere kritisierte der Präses in seiner Funktion als Vorsitzender der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die europäische Flüchtlingspolitik. Die EU lagere systematisch Verantwortung aus und bezahle andere Staaten für die Abwehr oder die Aufnahme von schutzsuchenden Menschen. „Nehmen wir in Kauf, was jenseits unserer Grenzen in libyschen Lagern geschieht und dass Jahr um Jahr tausende Menschen im Mittelmeer ertrinken, bleibt das für uns in Europa nicht folgenlos. Unsere eigene Würde, ja, unsere Humanität droht daran zugrunde zu gehen“, so Rekowski. Europa müsse zudem bedenken, dass es an den weltweiten Zahlen gemessen nur sehr wenige Flüchtlinge aufnimmt und dass es viele der Fluchtursachen, wie den Klimawandel oder Konflikte durch Waffenexporte, selbst zu verantworten habe.

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