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Eurovision Song Contest: Heilsarmee-Band verpasst Finale

Die Heilsarmee-Band "Takasa" hat den Einzug ins Finale des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag nicht geschafft. Die sechs Schweizer flogen am Donnerstagabend im Halbfinale im schwedischen Malmö raus.

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Im zweiten Halbfinale des Wettbewerbs traten insgesamt 17 Länder an. „Takasa“ ging mit der Nummer 16 an den Start. Anrufer aus ganz Europa und eine Jury entschieden über das Weiterkommen. Im Vorhinein wählten die Nutzer der deutschsprachigen Internetseite des ESC „Takasa“ noch auf Platz Eins der Favoriten. Nach ihrer Niederlage schrieb „Takasa“ auf ihrer Facebook-Seite: „Danke an alle! Wir haben unser Bestes gegeben, und Europa wollte andere Künstler. In jedem Fall hatten wir eine großartige Zeit.“ Auf der Schweizer Heilsarmee-Internetseite gratulieren sie den 26 Ländern, die beim Finale dabei sind.

Im zweiten Halbfinale qualifizierten sich unter anderem Norwegen, Finnland und Ungarn für die Final-Show am Samstag. Neben dem jeweiligen ESC-Vorjahressieger und den „Großen Fünf“, also Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien, die stets das Ticket für das Finale haben, muss sich ein Großteil der Länder erst dafür qualifizieren.

Ihren ursprünglichen Namen „Heilsarmee“ und ihre Uniform mussten die Schweizer für ihren Auftritt in Schweden ablegen. Für die European Broadcasting Union (EBU) war Stein des Anstoßes, dass die Band mit ihrer Uniform die bestehende Institution Heilsarmee bewerbe. Das Reglement verbiete jedoch, den Eurovision-Auftritt für Werbung zu nutzen. Nach Bekanntwerden der Auflagen erwägte die christliche Organisation vorübergehend einen Rückzug vom Wettbewerb, entsprach dann aber den Anforderungen der EBU.

Der neue Name „Takasa“ bedeutet in der Sprache Suaheli „reinigen“. „Tasaka“ kann aber auch als Akronym für „The Artists known as Salvation Army“ (Die als Heilsarmee bekannten Künstler) stehen. Dies bestätigten die Künstler jedoch nicht.

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(Quelle: Christliches Medienmagazin Pro)

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