Die Deutsche Evangelische Allianz (DEA) erwartet von der künftigen Bundesregierung, sich verstärkt weltweit für Religionsfreiheit und verfolge Christen einuzusetzen.
Wolfgang Baake, Beauftragter der DEA am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, hat deshalb anlässlich des morgigen "Gebetstages für verfolgte Christen" in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Vorsitzenden der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Volker Kauder, darum gebeten, sich in den Koalitionsverhandlungen sich für die Schaffung der Stelle eines Bundesbeauftragten für Religionsfreiheit einzusetzen.
Baake würdigt in seinem Schreiben ausdrücklich das Engagement der Bundeskanzlerin, des Fraktionsvorsitzenden und des Stephanus-Kreises innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in der 17. Legislaturperiode und schreibt: "Volker Kauder ist es mit seinem Engagement für die verfolgten Christen besonders gelungen, dieses Thema ganz oben auf der politischen und publizistischen Tagesordnung zu verankern." Um diesen Bemühungen auch in der neuen Legislaturperiode Nachdruck zu verleihen, sei die Bitte um die Einrichtung einer Stelle für den Bundesbeauftragten für Religionsfreiheit ein "konsequenter Schritt".