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Evangelische Kirche: Pfarrerberuf soll attraktiver werden

In der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) werden Überlegungen angestellt, den Beruf des Pfarrers wieder attraktiver zu machen.

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 Es müsse darum gehen, die großen Gestaltungsfreiräume von Pfarrern wieder zu verdeutlichen und gegebenenfalls durch zusätzliche Mitarbeiter zu erweitern, sagte Thies Gundlach, Vizepräsident im EKD-Kirchenamt, der Tageszeitung «Die Welt» (Freitagsausgabe). Pfarrer müssten sich als «Intendanten der Gemeinde» verstehen, die wichtige Weichenstellungen vornehmen, erläuterte der Theologe.

 Zur Aufwertung des Pfarramts könnte auch beitragen, dass etwa ein Pfarrergehalt in einer Gemeinde ganz oder teilweise aus Spenden finanziert werde, wie dies derzeit in Einzelfällen erprobt wird, sagte Gundlach. Durch derartige Spendenmodelle erhielten Gemeinden die Möglichkeit, für besonders herausgehobene Tätigkeit «auch ein wenig draufzulegen» oder bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Verhindern müsse man allerdings, dass durch solche Modelle Pfarrstellen entstehen, «die viel besser dotiert sind als andere», gab der theologische Vizepräsident zu bedenken. Die Finanzierung aus Kirchensteuermitteln müsse die Regel sein.

(Quelle: epd)

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