290.000 Passagiere werden alleine zum Ferienstart am Wochenende im Düsseldorfer Flughafen erwartet. Das ist auch eine Herausforderung für die dortigen Flughafenseelsorger. Sie sind da, wo Reisende Hilfe brauchen. Das kann einfach nur die Suche nach dem WC sein, sind aber auch Extremsituationen. Beispielsweise, wenn ein Mensch in Flugzeug stirbt und die Verwandten auf ihn warten. Das Domradio hat sie interviewt.
Auf dem Weg zum Gate oder ähnlichem kommen die Seelsorger mit den Passagieren oft ins Gespräch. 3.500 Kurzanfragen, wie die nach der Toilette, hat die Seelsorge alleine in der Sommersaison. Auch längere Beratungsgespräche bietet sie an. Das Angebot nutzen im Sommer monatlich 120 Menschen. Um das zu bewältigen, vertraut die Seelsorge auf die Mitarbeit Ehrenamtlicher.