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Friedenstreffen: Vertreter aus Poltik und Religion beraten über friedliches Miteinander

Unter dem Motto "Zusammen leben – unsere Bestimmung" findet vom 11. bis 13. September das 25. Internationale Friedenstreffen in München statt. Zu dem Treffen werden sowohl Spitzenpolitiker wie Merkel, Wulff, Schäuble als auch Vertreter der Weltreligionen erwartet.

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Auftakt des interreligiösen Treffens ist der zehnte Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001. In Gedenken an die Opfer gestaltet Kardinal Marx zu Beginn eine Eucharistiefeier im Liebfrauen Dom.

Während die evangelische Kirche durch den EKD-Vorsitzenden Nikolaus Schneider und den bayrische Landesbischof Johannes Friedrich repräsentiert wird, ist auf katholischer Seite eine Rede von Erzbischof Kardinal Marx zum Thema „Europa und seine Verantwortung in der Welt“ geplant. Zudem sind zahlreiche Bischöfe, jüdische und islamische Religionsvertreter angekündigt.

Sie alle werden an rund 40 Podiumsdiskussionen teilnehmen, um sich über das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen auszutauschen. Vorgesehene Themen sind Rechtsextremismus, Ausgrenzung, Nahost-Konflikt und der „Arabischer Frühling“. Am 12. September wird Angela Merkel zur aktuellen politischen Lage Stellung nehmen.

Am 13. September kommen die Teilnehmer des Friedenstreffens an verschiedenen Orten des Altstadtrings zusammen. Dort beten sie in ihrer jeweiligen religiösen Tradition. Anschließend folgt die Prozession aller Teilnehmer zur Abschlussveranstaltung auf dem Marienplatz. Die Unterzeichnung des Friedensappells, dessen Text während der Großveranstaltung entstehen soll, bildet das Ende des 25. Friedenstreffens.

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Das Internationale Friedenstreffen findet jährlich an verschiedenen Orten der Welt statt. In den letzten 25 Jahren wurde es europaweit unter anderem in Rom, Lyon und Barcelona und weltweit in Städten wie Washington und Jerusalem veranstaltet.

 
Das detaillierte Programm des Friedenstreffens finden Sie hier.

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