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Gebetswoche: Weltkirchenrat ruft zur Teilnahme auf

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat die Christen zur Teilnahme an der Weltgebetswoche vom 18. bis 25. Januar aufgerufen.

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 Die ökumenische Bewegung habe gezeigt, wie wichtig das Gebet für die Einheit der Christen sei, erklärte der Weltkirchenrat am Donnerstag in Genf. Das Thema 2010 stammt von Christen aus Schottland. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr die letzte Rede Jesu vor seinem Tod.

 An der Aktionswoche beteiligen sich traditionell Christen aus verschiedenen Konfessionsfamilien. In diesem Jahr erinnert der Weltkirchenrat auch an die erste Weltmissionskonferenz, die vor 100 Jahren in Edinburg stattfand und als Beginn der modernen ökumenischen Bewegung gilt. Im Sommer 1910 hatten sich in der schottischen Hauptstadt Delegierte aus den verschiedenen Zweigen des Protestantismus und der anglikanischen Kirche getroffen.

 Seit 1969 wird das liturgische und biblische Material für die Gebetswoche gemeinsam von der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung des ÖRK und dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen koordiniert. Die Gebetswoche wird neben dem Januartermin in der nördlichen Hemisphäre in der südlichen Hemisphäre auch zu Pfingsten gefeiert.

 Der 1948 gegründete Ökumenische Rat der Kirchen mit Sitz in Genf unterstützt Christen weltweit in ihrem Einsatz für eine gerechtere und friedlichere Welt. Dem ÖRK gehören nach eigenen Angaben mehr als 349 protestantische, orthodoxe, anglikanische und andere Kirchen an, die zusammen über 560 Millionen Christen in mehr als 110 Ländern repräsentieren. Die römisch-katholische Kirche ist nicht Mitglied, arbeitet aber mit dem Weltkirchenrat zusammen. Generalsekretär ist der Norweger Olav Fykse Tveit.

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(Quelle: epd)

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