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Gegen den „Landfrust“: Knigge für Dorfpfarrer

Ein „Knigge für Landpfarrer“ soll jungen Theologen Frust ersparen. Theologen wüssten oft zu wenig über die Tradition und Kultur in ländlichen Gebieten, sagte Hermann Witter von der badischen evangelischen Landeskirche dem Evangelischen Pressedienst.

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 Während des Studiums tauche das Thema „Dorf“ kaum auf, höchstens in Form einer Weinprobe. Daher hat die Kirche Tipps für Pfarrer in einer Broschüre zusammengestellt.

„Lernt die Leute kennen, geht auf die Feste“, fasst Witter zusammen. Das Vereinsleben sowie politische und kulturelle Veranstaltungen müssten beachtet werden. Gottesdienste auf dem Sportplatz, in der Scheune, im Feuerwehrhaus bauten die Gemeinde auf und seien gemeinschaftsfördernd.

Wichtig sei es präsent zu sein. Keinesfalls sollten sich Dorfpfarrer nur auf ihre Studierstube beschränken, empfiehlt der Knigge-Autor. Die Theologen dürften sich auch an der „dichten Sozialkontrolle“ auf dem Land nicht stören.

(Quelle: epd)

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