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Gegen Rechtsextremismus: Zentralrat der Muslime lobt Schaffung eines Kompetenzzentrums

Der Zentralrat der Muslime begrüßt die geplante Schaffung eines Kompetenzzentrums gegen Rechtsextremismus als Signal für ein breites Bündnis gegen Rechts.

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 «Die muslimischen Verbände haben Angst und fühlen sich zum Teil auch alleingelassen», sagte der Zentralratsvorsitzende Aiman A. Mazyek am Dienstagabend im Fernsehsender Phoenix. «Sie suchen und brauchen den Schutz der Gesellschaft.»

 Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sei in den USA sei der «Blick nicht richtig geschärft» worden für die Gefahren eines rechtsextremistischen Terrorismus, kritisierte Mazyek. «Der sogenannte muslimische Terrorismus war im Fokus. Im Schatten dieser Auseinandersetzung konnte der Rechtsradikalismus in Deutschland gedeihen.» Rechte Gruppierungen hätten die Islamfeindlichkeit als Türöffner für ihre Propaganda genutzt.

 Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hatte am Dienstag nach einem Spitzentreffen zum Rechtsextremismus in Berlin angekündigt, den Informationsaustausch zwischen gesellschaftlichen Initiativen gegen Rechtsextremismus durch den Aufbau eines bundesweiten Informations- und Kompetenzzentrums zu verbessern. Zu dem Treffen hatten Schröder und Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eingeladen.

(Quelle: epd)

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