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Göring-Eckardt: Kirchentag und Papstbesuch beleben religiöse Debatte

Vom Evangelischen Kirchentag sowie vom Papstbesuch im nächsten Jahr erwartet Kirchentagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt eine Belebung der Debatte über das Religiöse in Deutschland.

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 Eine Konkurrenz zwischen beiden Ereignissen schließt Göring-Eckardt aus. «Unser Kirchentag im Juni und der Papstbesuch im September werden die Diskussion über das religiöse vorantreiben», sagte sie der «Thüringischen Landeszeitung» (Freitagsausgabe).

 Zur umstrittenen Papstrede im Bundestag sagte die Grünen-Politikerin und Vizepräsidentin des Parlaments, manche würden sich darüber freuen, andere daran reiben und dritte darüber diskutieren. Das gehöre zur Demokratie, so könne man mit Religion und einem Religionsführer umgehen. «Als Protestantin sage ich, der Papst ist in jedem Fall einer herausragende Person der Zeitgeschichte. Warum sollte er nun aufgrund seines Christseins gerade nicht reden?» fragte Göring-Eckardt.

 Dass der Papst voraussichtlich Thüringen und damit ein «Kernland der Reformation» besuchen werde, sei ein gutes Zeichen, sagte Göring-Eckardt, die auch Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland ist. Großes Verständnis äußerte sie dafür, dass die Menschen in der katholischen Hochburg Eichsfeld auf den Papstbesuch hoffen.

(Quelle: epd)

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