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Hamburg: Geplante Kooperation von Kirche und Schulträger gescheitert

In Hamburg sind Pläne für eine Zusammenarbeit zwischen dem Erzbistum und einem privaten Schulträger gescheitert. Das Erzbistum Hamburg habe die Gespräche über den Erhalt der von Schließung bedrohten katholischen Schulen beendet, heißt es in einem Brief von Erzbischof Stefan Heße. Anfang des Jahres hatte das Erzbistum angekündigt, bis zu acht ihrer 21 Schulen aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen. Die Initiative „Hamburger Schulgenossenschaft“ hatte daraufhin angeboten, gemeinsam mit dem Erzbistum die betroffenen Schulen zu erhalten. Die bisherigen Verhandlungen hätten ergeben, dass weder der laufende Unterhalt noch die notwendigen Investitionen der Schulen gesichert seien, hieß es jetzt in dem Brief.

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13 katholische Schulen sollen erhalten und weiterentwickelt werden. Nach Prüfung einer Unternehmensberatung liegt die Überschuldung des Erzbistums bei derzeit knapp 80 Millionen Euro. Sie würde auf rund 350 Millionen Euro im Jahr 2021 steigen, wenn keine einschneidenden Maßnahmen ergriffen werden. Hauptgrund der Überschuldung sind unter anderem die hohen Pensionsverpflichtungen für die Lehrkräfte, für die in der Vergangenheit nicht ausreichend Vorsorge getroffen wurde.

Quelleepd

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