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„Here I stand“: Kunstsammlung zur Reformation wird erstmals in den USA präsentiert

Mit drei großen Ausstellungen soll ab Oktober in den USA über das 500. Reformationsjubiläum informiert und für einen Besuch der Originalschauplätze in Deutschland geworben werden. Die Präsentationen "Here I stand" ("Hier stehe ich…") sind in New York, Minneapolis (Minnesota) und Atlanta (Georgia) geplant. Sie finden von Oktober 2016 bis Januar 2017 statt.

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Wie der Direktor des "Landesmuseums für Vorgeschichte Halle", Harald Meller, sagte, stellen mehr als 30 Institutionen aus Deutschland einige ihrer spektakulärsten Sammlungsobjekte zur Verfügung. Darunter seien ein handschriftlicher Brief Martin Luthers an Kaiser Karl V., hochwertige Portraits des Reformators von Lucas Cranach d. Ä. oder der Gothaer Tafelaltar. Die meisten dieser Leihgaben seien bisher noch nie außerhalb Deutschlands zu sehen gewesen.

Meller hofft auf ein großes Besucherinteresse. Schon jetzt gebe es erste Interviewanfragen zu den geplanten Ausstellungen. Nordamerika sei der Kontinent, der mit am meisten von der Reformation beeinflusst worden sei, sagte er mit Blick auf die hohe Zahl von Protestanten in den USA.

Die Federführung für das Ausstellungsprojekt hat das "Landesmuseum für Vorgeschichte Halle" inne. Partner sind die Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt, das Deutsche Historische Museum und die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha. Unterstützt wird das Vorhaben auch vom Auswärtigen Amt.

Link: Die Homepage des Projekts

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(Quelle: epd)

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