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Irland: Kein konfessioneller Religionsunterricht mehr in staatlichen Grundschulen

Der konfessionelle Religionsunterricht an staatlichen Grundschulen in Irland wird abgeschafft. Dies berichtet der Humanistische Pressedienst unter Berufung auf irische Quellen. In Irland werden die Grundschulen zwar vom Staat finanziert, 90 Prozent stehen jedoch in kirchlicher Trägerschaft, hauptsächlich der Katholischen Kirche. Erst seit 2008 gibt es staatliche Grundschulen. Dort soll nach dem Willen der zuständigen Behörde künftig nur noch multi-religiösen Unterricht erteilt werden – auch gegen den Willen der Katholischen Kirche. Bislang war auf Wunsch der Eltern auch an den staatlichen Grundschulen nach Konfessionen getrennter Unterricht möglich gewesen.

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Zwar sind von der Neuregelung bislang nur rund 4.000 Schüler an zwölf Schulen betroffen, doch die Schulbehörde plant, die Zahl staatlicher Schulen weiter auszubauen.

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