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Israel: Informationsministerium will Image des jüdischen Staates verbessern

Bei einer Umfrage unter israelischen Juden meinten 91 Prozent der Befragten, ihr Land habe ein "schwerwiegendes" oder "sehr schwerwiegendes" Imageproblem in der Welt. 90 Prozent sagten, Israel gelte oft als "Staat, der unter Terror und Kriegen leidet". Zudem gaben 80 Prozent an, das Land werde als "aggressiver Staat" wahrgenommen. Weitere Attribute waren "unfreundlich" (30 Prozent) und "nicht entwickelt" (26).

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 Eine weitere Frage lautete: "Wie wichtig ist es Ihnen, dass die Israelis, die aus dem Land ausreisen, den Staat während ihres Auslandaufenthaltes vertreten?" Darauf antworteten 85 der Befragten, es sei wichtig, den Staat im Ausland zu vertreten. Sie seien bereit, an einem Aufklärungsplan mitzuwirken.

 "Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht überraschend", sagte Informationsminister Juli Edelstein. "In Kürze wird mein Ministerium eine massive Kampagne starten, die den Bürgern das Imageproblem von Israel in der Welt erklärt und diejenigen, die eine Auslandsreise vorhaben, auffordert, an Israels Aufklärungsbemühungen mitzuwirken." Dabei sollten sie sich an einer bestimmten Stelle darüber informieren, wie dies zu tun sei.

 "Es ist kein Geheimnis, dass der Staat Israel seit dem Tag seiner Entstehung mit einer Ladung schwerwiegender Probleme in der Wahrnehmung konfrontiert ist", fügte Edelstein hinzu. "Die Konfrontation mit dem Thema der Darstellung Israels im Ausland ist verwickelt und kompliziert." Das Ministerium rechnet mit mehr als vier Millionen Auslandsreisen im kommenden Jahr. 

 Insgesamt hatte das Meinungsforschungsinstitut "Kelim Schluvim" 495 Israelis befragt. Auftraggeber war das Regierungsbüro für Öffentlichkeitsarbeit, wie die Tageszeitung "Jediot Aharonot" berichtet.

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(Quelle: Israelnetz.com)

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