Der HERR ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden! Das Jesus.de-Team wünscht allen gesegnete und friedliche Ostertage.

Konnten wir dich inspirieren?
Jesus.de ist gemeinnützig und spendenfinanziert – christlicher, positiver Journalismus für Menschen, die aus dem Glauben leben wollen. Magst du uns helfen, das Angebot finanziell mitzutragen?
Das wahre Ostern kommt durch Gottes neue Welt
Ich wünsche allen Christinnen und Christen, die hier schreiben, ein frohes Osterfest – und Ostern hat gerade erst begonnen. Auferstehungsglauben zu haben kann nur, wer auch das Kreuz berücksichtigt. Offensichtlich gehört zum Leben, auch durch einen dunklen Tunnel zu gehen, die Abstürze und die eigenen vielen kleine Tode zu durchleben, um wieder vollkommen ans Licht zu gelangen.
Das Kreuz hat für mich die Verneinung Gottes gegenüber jeglicher Gewalt – und soweit dies uns möglich ist – dies hier so zu leben. Denn nicht Gott hat es gewollt, daß unser Jesus, und damit Gottes Sohn, gekreuzigt wurde, sondern dies war die Anwendung der römischen Todesstrafe durch Menschen und deren Blutrecht, Todesurteile zu vollstrecken. Gott lässt zu, daß wir das Böse tun, daß Kain seinen Bruder Abel erschlägt, daß Judas Jesus verrät, sogar wir Menschen Gott imgrunde selbst an ein Kreuz nageln und hinrichten. Aber Gott ist nicht der Schöpfer aller Dinge, der dann Feuer vom Himmel wirft. Er liebt seine Feinde und vergibt alle unser Untaten aus purer selbstloser Liebe. Und dazu muss man deutlich sagen: Jesus ist diesen Weg der Aufopferns sehr freiwillig gegangen. Damit hat Jesus, und somit auch Gott, alles Schuld und Sünde – wie in einem immer immer unauflösbaren himmlisch-notariellen Vertrag – ein für alle Male ungültig gemacht. Solche Vergebung ist die größte Form der Liebe, die uns der Himmel zu geben in der Lage ist. Ich wüßte nicht, wie man dies noch toppen könnte. Unsere Antwort muss Dankbarkeit sein und eben Liebe.
Also ist Auferstehung ist die Folge davon, daß es beim Leiden, Versagen und beim dunklen Tunnel im eigenen Leben niemals bleibt. Diese Liebe Gottes, seine Gewaltlosigkeit, ist die Form, wie unser Himmlischer Vater (und zugleich Mutter) das Universum und auch diese Erde regiert. Jesus ist der Friedefürst, nicht der Henker und Richter, sondern der Erlöser. Er kommt sanftmütig und dies könnte die Energie auch für unser Sanftmut sein. Gottes Herrschaft war nie gedacht wie jene damaliger Alleinherrscher, die grausame Macht ausübten. Sondern ist pure Liebe und eine sehr große Barmherzigkeit des Himmels.. Er ist nicht wie wir, sondern das Gegenmodell. Gottes Welt unterscheidet sich fundamental von allem irdischen.
Die größte Revolution ist die Abschaffung des Todes, das Ende allen Leides und das Durchstreichen unseres Schuld und auch das grundsätzliche und auch oftmaligen Versagen von uns Christinnen und Christen hier auf Erden. Alles wird dann umgewandelt in den Sieg. Deshalb gibt es für (im Grunde alle Menschen, weil wir alles Gottes Kind sind und daher) für Christinnen und Christen eine herrliche große Zukunft. Die liegt in großer zeitlicher Entfernung, wenn das alte Universum stirbt, die Fixsterne ausgeglüht sind und Dunkelheit bleibt. Dann kommt Gottes Neuer Himmel und Neue Erde, ein völlig neues Universum, mit anderen Naturgesetzen sowie ohne Tod und Leid und nur mit der ganz großen Liebe Gottes, mir der er alle Kreaturen tröstet. Aber niemand muss so lange warten, bis Gottes Neue Welt kommt, also erst in einer Zeit an Jahren mit 20 Nullen. Wenn wir durch die Tür des Todes gehen, kommen wir sofort in das alte und neue Paradies. Wo Gott sein Zelt unter uns Menschen aufgeschlagen hat. Aber wenn wir Ostern feiern geht es nicht um Ostereier, die man gerne essen darf, sondern um diese großartige Zukunft. Das Ostern auch in der Unendlichkeit geschieht als ein ganz neue Leben im Himmel. Mit der Verwandlung des Lebens ist es wie mit jener Raupe, aus der ein bunter und wunderbarer Schmetterling schlüpft. Die Endlichkeit unseres Lebens verwandelt sich und wir meinen dann wirklich, wir träumten es lediglich.
Jesus ist auferstanden, nicht im Tode geblieben. Bildlich gesehen ist er uns vorangegangen,an Himmelfahrt in die neue Schöpfung gekommen.