Verlag: Gerth Medien
Seitenzahl: 240
ISBN: 978-3-9573423-8-6

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Joanne Huist Smith: „Das dreizehnte Geschenk“

Das erste Weihnachtsfest nach dem Tod ihres Mannes möchte Joanne Huist Smith am liebsten ausfallen lassen. Sie hat weder Zeit noch Nerven das Haus weihnachtlich zu dekorieren oder Geschenke zu kaufen. Stattdessen kämpft sie darum, die Arbeit und ihre drei Kinder unter einen Hut zu bringen.

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In ihrer Familie ist nichts mehr so wie es mal war und jedes Familienmitglied geht mit seiner Trauer anders um. Dadurch kommt es immer häufiger zu Reibereien, die für dicke Luft im Haus sorgen. Und mitten in dieser Zeit voller Schmerz und Frust steht auf einmal ein Geschenk auf der Veranda – von „wahren Freunden“. Als immer weitere Geschenke folgen, versucht Joanne mit ihren Kindern den unbekannten Schenker ausfindig zu machen. Und während sie mit ihren Kindern auf der Suche ist, finden sie dabei langsam die Freude an Weihnachten und am Leben zurück.

Die Autorin lässt den Leser an ihrer Suche nach den „wahren Freunden“ teilhaben und versprüht dabei noch eine große Portion Weihnachtsstimmung. Beim gemeinsamen Dekorieren, Plätzchenbacken und Detektivspielen findet die Familie wieder langsam zusammen. Es wird deutlich, dass jeder Mensch anders mit seiner Trauer umgeht und Familien, die solch einen Verlust erlitten haben, Unterstützung von Freunden benötigen.

Durch ihren flüssigen und lebendigen Schreibstil hilft sie dem Leser in die Geschichte einzutauchen und beschreibt ihre Spurensuche und den Weg zurück zur Fröhlichkeit auf eine spannende Art und Weise. Am Ende des Buches wird deutlich: Nächstenliebe betrifft auch mich. In meinem Alltag habe ich die Chance für meine Mitmenschen ein Licht zu sein und ein Stück ihres Lebens zu verändern. Joannes Fazit: „Nächstes Jahr sind wir an der Reihe. Dann sind wir dran, diese Tradition der Güte und des Schenkens weiterzugeben.“ motiviert zusätzlich selbst ein kleines Weihnachtswunder zu bewirken.

Von Anne-Lara Kunz

Leseprobe (PDF)

ZUSAMMENFASSUNG

Eine Lebensgeschichte zum Mitweinen und Mitlachen – schrecklich traurig und schrecklich schön.
Eine Lebensgeschichte zum Mitweinen und Mitlachen – schrecklich traurig und schrecklich schön.Joanne Huist Smith: "Das dreizehnte Geschenk"