Liederschätze

Großer Gott, wir loben dich

"Großer Gott wir loben dich" gehört zu den großen Hymnen der Christenheit. Wir erklären, wer es geschrieben hat – und welche Zeile bis heute Anstoß erregt.
Zeit Sand Hand Burnout

Meine Zeit steht in deinen Händen

Peter Strauch schreibt dieses Lied mitten in einem Burnout. Es ist ein erster Schritt auf dem langen Weg ins Freie – für ihn und für andere.
Eine Frau und ein Mann halten sich an den Händen.

So nimm denn meine Hände

Eines der beliebtesten christlichen Trostlieder – Julie von Hausmann dichtete es, um ihr persönliches Leid zu verarbeiten. Es fand nicht nur Beifall.
Eine Reihe von brennenden goldenen Teelichtern, die auf schwarzen Steinen stehen.

Befiehl du deine Wege

Dieses Trostlied von Paul Gerhardt erinnert uns daran, dass wir unsere Ängste und Sorgen bei Gott abladen dürfen - denn er ist allmächtig.
Eine Mutter schiebt ihren Sohn im Schubkarren durch buntes Laub.

Jesu, meine Freude

Johann Franck war ein deutscher Politker, der auch dichtete. Sein Lied "Jesu, meine Freude" ist gefühlsstark und tröstlich - ein wunderbares Antidepressivum.
Eine junge Frau umarmt einen Hund in einem Lavendelfeld.

Näher, mein Gott, zu dir

Dieser Choral spendet Trost im Angesicht des Todes. Tragische Bekanntheit erlangte "Näher, mein Gott, zu dir" dadurch, dass es auf der Titanic kurz vor ihrem Untergang gespielt wurde.
Ein Frau mit rotem Kleid liegt in einer weißen Blumenwiese.

Gott ist gegenwärtig

Ein deutscher Dichter der Spitzenklasse, der in seiner Freizeit Arzneien herstellte, um sie den Armen zu schenken - das war Gerhard Tersteegen. Seine mystische Frömmigkeit spiegelt sich in diesem Lied wider.

Macht hoch die Tür

Nach Psalm 24 dichtete Georg Weissel 1623 das wohl bekannteste Adventslied im deutschsprachigen Raum - Macht hoch die Tür.
Schweden Häuser See Ufer Gras

Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer

Einmal nach Schweden und zurück – dieses Lied entstand in Deutschland, wanderte aus und wurde wieder zurück übersetzt. Geblieben ist das Bild einer "wunderbaren schwedischen Urlaubslandschaft", die unsere Freiheit in Gott ausdrückt.
Eine Frau in weißen Sneakern steht auf einem weißen Abbiegestreifenpfeil.

Weiß ich den Weg auch nicht

Hedwig von Redern schrieb das Trostlied "Weiß ich den Weg auch nicht". Eine Frau – eine Seltenheit unter den vielen Kirchenliederdichtern! Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es als "Lied der baltischen Märtyrer" bekannt.