Büchertipps

Heinrich Christian Rust: Herr, bist Du es? Von der Gabe der...

Rust stellt seine Überzeugung theologisch fundiert und biblisch begründet vor. Seine Sprache sowie Beispiele aus Seelsorgepraxis und seinem Leben lassen das Werk zu einem gelungenen Dialog mit dem Leser werden. Doch: wer ein Sachbuch erwartet, erhält ein Essay. Den größten Nutzen werden diejenigen ziehen, die das Werk mit Empathie und einer Offenheit für andere Sichtweisen lesen. Das Buch eignet sich besonders für Hauskreise etc., die es gemeinsam lesen und darüber sprechen. Betrüblich ist, dass der unmittelbare Praxiswert bei weiten nicht so hoch ist wie angekündigt.

Billy Graham: „Friede mit Gott“

Ein geniales und typisches "Billy Graham-Buch" über den Weg zu Gott, die Grundwahrheiten des Glaubens, die Kämpfe als Christ, das Leben als Christ und den Frieden, den nur Gott schenken kann. Ein Buch für Menschen, die auf der Suche sind oder am Anfang ihres Glaubenslebens stehen genauso wie für langjährige Christen, die sich ganze Bandbreite des Glaubens neu bewusst machen wollen.

Brigitte Schorr: „Hochsensibel im Beruf“

Wer selbst hochsensibel ist oder mit Menschen zusammenarbeitet, die mehr wahrnehmen und fühlen als andere, ist mit diesem Ratgeber bestens informiert! 

Wolfgang Kraska: Auf Wiedersehen im Paradies!

Die Kernbotschaft des christlichen Glaubens wird – ausgehend vom Tod eines Menschen – erzählt. Nachvollziehbar, einladend und ein ideales Buch für Menschen, die sich oder Angehörige mit dem Tod konfrontiert sehen!

Michael Herbst, Patrick Todjeras: „Verwurzelt“

Wer sich neu in seinem Glauben herausfordern lassen möchte, dem sei dieses Buch sehr empfohlen. Es bietet Tiefgang im Glauben und Wachstum hin zu Jesus.

Doro May: Das Leben ist schön – von einfach war nicht...

Auf lebendige Art und Weise schildert Doro May in ihrem Buch „Das Leben ist schön – von einfach war nie die Rede“ von ihrem Leben mit ihrer Tochter – von den Höhen und Tiefen. Sie regt dabei zum Nachdenken und Umdenken an. Einziger Kritikpunkt ist für mich der Begriff „besonderer Mensch“, da ich mich, wie oben erwähnt, frage, ob das nicht auch – so wie „behinderte Menschen“ – eine Ausgrenzung irgendwie darstellt. Ansonsten ist das Buch aber überaus gelungen.

Klaus Jost, Daniel Schneider: „Jost läuft“

Ein außergewöhnliches Leben: Klaus Josts Biographie fordert dazu heraus, das eigene Verhalten und den eigenen Wertecodex neu zu überdenken.

Matthias ‚Kuno‘ Kuhn: „Jüngerschaft“

Das Buch behandelt einen Glauben, der alle Lebensbereiche durchdringt. Es ist herausfordernd und unbequem, aber auch authentisch, praktisch und lebensnah. Besonders Hauskreise und Bibelstunden werden davon profitieren.

Timothy Keller: Warum Gott? – Vernünftiger Glaube oder Irrlicht der Menschheit?

Meiner Meinung nach ist "Warum Gott" ein gutes Buch, um sich selbst mit seinem Glauben und mit seinen Zweifeln auseinanderzusetzen, um sich auf Gespräche mit Suchenden vorzubereiten, und natürlich auch zum Weitergeben an fragende Menschen.

Jennifer Zimmermann: „Als Gott mich fallen ließ“

Zuerst gebiert Jennifer Zimmermann ein krankes Baby, dann stirbt ihr Vater. Wie sie ihren Glauben trotzdem behält, erzählt sie auf ehrliche Art in diesem Buch.