Büchertipps

Henri Nouwen & Carolyn Whitney-Brown: Loslassen und fliegen

Dieses Buch präsentiert das unvollendete, letzte Buchmanuskript des katholischen Priesters Henri Nouwen. Darin überträgt er das Prinzip des Loslassens und Fangens bei Trapez-Künstlern auf das Leben.

Rachel Jones: Eine Zyklus-Theologie (ja, echt!)

Rachel Jones holt all das, was Frauen mit ihrer Periode verbinden, ans Licht und schlägt einen neuen und versöhnteren Umgang damit vor.

Brigitte Küster: Hochsensibilität. Den eigenen Weg finden

Fundiert und sachlich. Alles, was man zum Thema Hochsensibilität wissen sollte und wie man im Alltag damit umgehen kann. Leider kein christlicher Bezug.

Hans Graf Huyn: Ihr werdet sein wie Gott – Der Irrtum...

Lesbar und gut verständlich geschrieben. Ein Buch, das den historischen Horizont erweitert - aber nicht ganz auf der Höhe der Zeit sei und eine einseitig katholische Perspektive einnehme, meint unser Rezensent.

Lisa Wingate: Der Ruf des Meeres

"Der Ruf des Meeres" ist ein flüssig zu lesender Frauenroman auf zwei Zeitebenen. Während Alices Briefe die Leserin auf packende Weise in das Amerika der 1930er Jahre entführen, kann die in der Gegenwart angesiedelte Selbstfindungsstory von Whitney nicht überzeugen. Der christliche Glaube spielt in diesem Werk höchstens eine untergeordnete Rolle.

Nadine Schliesky: „Unerschütterlich“

Wer sich gerne mit seinem Glauben auseinander setzt und dazu Ideen und Geschichten fordert, oft an seinem Glauben zweifelt oder einfach mehr darüber wissen möchte, wie andere damit umgehen und was dazu in der Bibel steht, der wird bestimmt viele positive Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Buch gewinnen.

Steven Furtick: „Unbrauchbar? Warum Gott Verlierer braucht, um große Dinge zu...

Das Buch ist eher für Einsteiger im Glauben gedacht. Positiv ist, dass nicht mit einem „Was ich geschafft habe, das kannst Du auch schaffen“ Druck aufgebaut wird. Das Buch macht Mut, dennoch fehlt es ihm an Tiefgang und Schwung.

Rainer Haak: „Die unerhörte Leichtigkeit des Glaubens“

Rainer Haak schildert dem Leser seinen Weg zu einer Leichtigkeit des Glaubens, oft mutig dargestellt. Seine Geschichte berührt jeden Menschen, der ebenso Leichtigkeit für sein Leben wünscht. Die theologischen Erläuterungen wirken oft etwas fremd und wenig leicht. Manche Begriffe bleiben für mich zu sehr im Beliebigen. Wer bereit ist, ähnlichen Mut wie Haak aufzubringen, wird das Buch mit Gewinn lesen und an seinem Leben als Modell lernen.

Lynn Austin: „Ein letzter Flug“

Ein unternehmungslustiger Atheist mit der tödlichen Diagnose Krebs trifft auf eine stockkonservative, freudlose Musikprofessorin. Ob beide an ihr Ziel kommen den anderen "zu retten" - sei es durch Bekehrung oder mehr Lebensfreude? Leicht zu lesen, manchmal vergnüglich und unterhaltsam. 

[abgebrochen] Jen Turano: Die falsche Gouvernante

Dieser humorvolle Liebesroman wird all denen gefallen, die turbulente Abenteuergeschich-ten und temperamentvolle Protagonistinnen lieben.