Büchertipps

Conny Wenk: Außergewöhnlich – Geschwisterliebe

Ein sehr eindrückliches Buch, das die Wertschätzung von Menschen mit extra Chromosom sehr deutlich zum Vorschein bringt, ohne die negativen Seiten ganz auszublenden.

Heinrich Christian Rust: Herr, bist Du es? Von der Gabe der...

Rust stellt seine Überzeugung theologisch fundiert und biblisch begründet vor. Seine Sprache sowie Beispiele aus Seelsorgepraxis und seinem Leben lassen das Werk zu einem gelungenen Dialog mit dem Leser werden. Doch: wer ein Sachbuch erwartet, erhält ein Essay. Den größten Nutzen werden diejenigen ziehen, die das Werk mit Empathie und einer Offenheit für andere Sichtweisen lesen. Das Buch eignet sich besonders für Hauskreise etc., die es gemeinsam lesen und darüber sprechen. Betrüblich ist, dass der unmittelbare Praxiswert bei weiten nicht so hoch ist wie angekündigt.

W. Ian Thomas: Kraftvolles Christsein – Leben aus der Fülle

Ein sehr wertvolles Buch. Nicht leicht zu lesen, weil oft jeder einzelne Satz "studiert" werden will. Wer sich aber dieser Anforderung stellt, wird ein "kraftvolles Christsein" entdecken.

Stephan Maag (mit Daniel Gerber): Ungezähmt für Jesus

Nicht nur eine packende Lebensgeschichte, sondern gleichzeitig die Aufforderung, Jesus genauso kompromisslos nachzufolgen wie der Autor.

John Ortberg: Jeder ist normal, bis du ihn kennenlernst – wie...

Ein mit viel Humor und persönlichen Anekdoten gespicktes Plädoyer für Akzeptanz und Gemeinschaft.

Thomas Richter, Helge Stadelmann: Bibelauslegung praktisch – in zehn Schritten...

Ein sehr hilfreiches Arbeitsbuch für exegetische Anfänger, aber auch für Fortgeschrittene, die sich neu orientieren wollen. Neben der gut entfalteten exegetischen Thematik findet der Leser zusätzlich viele wertvolle geistliche Impulse, in denen sich der Traditionalist besonders wohlfühlen wird. Dieses Lehrbuch hätte ich mir damals als Theologiestudent gewünscht, aber auch nach 40 Jahren exegetischer Arbeit habe ich die (kritische) Lektüre jetzt genossen.

Ryan Bartelmay: Voran, voran, immer weiter voran

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist flüssig und stilistisch gut geschrieben. Kein Buch, das man einfach so liest und weglegen kann. Es ist auch kein Buch, das den Leser positiv emotional berührt. Denn das Buch hat an sich keine Höhepunkte. Aber es ist ein Buch, das aufrüttelt, beunruhigt, über das man nachdenkt und das lange nachwirkt. Dieses Buch hat mir geholfen, mein eigenes Leben zu überprüfen und vor allem ehrlicher zu werden mit mir selbst und mit anderen. Auch wenn es in weiten Teilen düster, melancholisch und deprimierend geschrieben ist, zeigt es, wie ich nicht enden will und anders handeln kann.

Ellen Nieswiodek-Martin (Hg): Montagsgedanken

Noch ein Andachtsbuch – braucht man das? Ich habe mich beim Lesen nicht eine Minute gelangweilt! Es war so spannend, das ich mich oft nicht auf eine Geschichte begrenzen wollte und Lust und Neugier auf mehr hatte. Wenn ich mit positiven Gedanken „gedopt“ in die Woche starte, dann fühle ich mich gestärkt für das, was vor mir liegt. Dieses Buch werde ich weiterempfehlen und auch verschenken – da kann ich nichts verkehrt machen!

Wolfgang Kraska: Auf Wiedersehen im Paradies!

Die Kernbotschaft des christlichen Glaubens wird – ausgehend vom Tod eines Menschen – erzählt. Nachvollziehbar, einladend und ein ideales Buch für Menschen, die sich oder Angehörige mit dem Tod konfrontiert sehen!

Andrea Otto: Das ultimative Familienwohnbuch

Auf einer Reise durch ihre eigene Wohnung erklärt Andrea Otto, wie man seinen eigenen Stil findet und auf einfache Weise seine eigene Wohnung ansprechender gestalten und leichter in Ordnung halten kann – und das selbst oder gerade mit kleinen Kindern im Haus.