Andi Weiss (Hrsg.): „Ich weiß, es kommen wieder gute Tage“
Ein Buch voller Lebensgeschichten. Ob diese tröstend und ermutigend wirken, kann nur jeder Leser für sich selbst entscheiden.
Patrick Bolle, Andrea Keller: „Guten Tag, haben Sie mein Glück gefunden?“
In einem außergewöhnlichen Fundbüro in Zürich wird das Leben mit allen Facetten gesucht - oder wiedergefunden. Die Autoren haben nachgefragt, zugehört und die Meldungen niedergeschrieben. Das ist nett zu lesen und unterhaltsam, aber auch nicht mehr.
Okko Herlyn: „Die Zehn Gebote“
Alles in allem ein Buch, das die Bedeutung der Gebote klarer werden lässt und eine Brücke zur heutigen Zeit schlägt. Allerdings fehlt das gewisse Etwas, damit der Funke überspringt, um wirklich in den Alltag des Lesers hineinzusprechen.
Markus Brunner: „Neues aus Bethlehem“
Brunners Geschichten zur Weihnachtszeit lassen eine gewisse Originalität vermissen. Als Geschenk zum Nachdenken über die Bedeutung des Fests bietet sich das Büchlein trotzdem an.
Daniel Schneider: Tabu Trennung
Scheidung. In christlichen Kreisen ist das oft ein Tabuthema. Der Journalist Daniel Schneider beackert dieses Thema in seinem neuen Buch.
Nancy Mehl und Heide Müller (Übersetzer): Die Prüfung
Ein spannender Krimi mit christlicher Protagonistin, psychologischem Touch und spirituellen Erscheinungen. Aber kein Buch, das aus christlicher Sicht von Nutzen wäre.
Zach Neese: „Eine Audienz beim König“
Es ist ein Buch in der Sprache und Ausdrucksweise des 21. Jahrhunderts zum Thema "Anbetung". Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, außer von zwei Kapiteln (von 17) zu Lobpreis und anbetende Intimität.
Dave Bookless: Und mittendrin leben wir. Gott die Ökologie und Du.
Ein Buch, das anregt, über unsere Beziehung zur Schöpfung nachzudenken und wie wir mit ihr umgehen.
Heribert Prantl: „Der Zorn Gottes“
Ein interessantes Buch, das sich mit vielen spannenden Themen und Fragen zum Glauben auseinandersetzt und hierbei viele Denkanstöße gibt, jedoch manchmal zu kurz gefasst wurde.
Jürgen Mette: „Die Evangelikalen – Weder einzig noch artig“
Jürgen Mette verfasst eine Streitschrift über die evangelikale Szene. Das ist durch und durch launig, bräuchte aber mehr ernsthafte Reflexion.