Steven Furtick: „Unbrauchbar? Warum Gott Verlierer braucht, um große Dinge zu...
Das Buch ist eher für Einsteiger im Glauben gedacht. Positiv ist, dass nicht mit einem „Was ich geschafft habe, das kannst Du auch schaffen“ Druck aufgebaut wird. Das Buch macht Mut, dennoch fehlt es ihm an Tiefgang und Schwung.
Rainer Haak: „Die unerhörte Leichtigkeit des Glaubens“
Rainer Haak schildert dem Leser seinen Weg zu einer Leichtigkeit des Glaubens, oft mutig dargestellt. Seine Geschichte berührt jeden Menschen, der ebenso Leichtigkeit für sein Leben wünscht. Die theologischen Erläuterungen wirken oft etwas fremd und wenig leicht. Manche Begriffe bleiben für mich zu sehr im Beliebigen. Wer bereit ist, ähnlichen Mut wie Haak aufzubringen, wird das Buch mit Gewinn lesen und an seinem Leben als Modell lernen.
Lynn Austin: „Ein letzter Flug“
Ein unternehmungslustiger Atheist mit der tödlichen Diagnose Krebs trifft auf eine stockkonservative, freudlose Musikprofessorin. Ob beide an ihr Ziel kommen den anderen "zu retten" - sei es durch Bekehrung oder mehr Lebensfreude? Leicht zu lesen, manchmal vergnüglich und unterhaltsam.
Patrick Bolle, Andrea Keller: „Guten Tag, haben Sie mein Glück gefunden?“
In einem außergewöhnlichen Fundbüro in Zürich wird das Leben mit allen Facetten gesucht - oder wiedergefunden. Die Autoren haben nachgefragt, zugehört und die Meldungen niedergeschrieben. Das ist nett zu lesen und unterhaltsam, aber auch nicht mehr.
Elke Janßen: Schluss mit Zurechtgestutzt
In diesem Buch verarbeitet die Autorin ihre eigene Geschichte. Dieses im Ansatz therapeutische Buch eignet sich für unsichere, ängstliche Menschen ohne ausreichendes Selbstwertgefühl.
Bernhard Meuser: Beten – eine Sehnsucht
Ein gutes, interessantes Buch. Schwer waren die Passagen, in denen wissenschaftlich gepaart mit Erlebnissen beschrieben wurde. Dennoch ein Buch, das anregt über seinen eigenen Glaubensweg nachzudenken.
Elisabeth Büchle: Frühlingsfunkeln am Liliensee
"Frühlingsfunkeln am Liliensee" ist ein Liebesroman vor malerischer Naturkulisse, der aber auch schwierige Themen anpackt. So geht es um schwere psychische Verletzungen und Selbstannahme.
Liane Bednarz: „Die Angstprediger“
Ein gründlich recherchiertes Buch zum Verhältnis zwischen Christen, AfD, Pegida und Co. mit Licht und Schatten: Es wird progressive Christen in ihrer Sichtweise bestätigen, Wertkonservative in die Gefahr bringen nach rechts abzudriften und den einen oder anderen zum Nachdenken anregen, was aber nicht zwingend so sein muss. Sie erhalten von der Autorin zwar Verständnis, aber eben doch wenig Unterstützung für ihre mitunter berechtigten Anliegen.
Jürgen Mette: „Die Evangelikalen – Weder einzig noch artig“
Jürgen Mette verfasst eine Streitschrift über die evangelikale Szene. Das ist durch und durch launig, bräuchte aber mehr ernsthafte Reflexion.
Hans-Joachim Eckstein: Du bist geliebter, als du ahnst – zur Beziehungsgewissheit
Empfehlenswert für alle, die angeregt durch diese wertvolle Zusammenstellung von Bibelstellen und kurzen Ausführungen, durch eigenes Bibelstudium ihre Erkenntnisse vertiefen möchten.