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Keine Lust zu beten

Was hat die scheinbar endlose Autofahrt mit einem quengeligen Kind mit unserem Gebet an Gott gemeinsam? Etwas Entscheidendes, meint Pastor Christof Lenzen: Beide wollen konkrete Antworten und „auf Sicht fahren“. Aber Gott macht uns oft ein ganz anderes Angebot – sich selbst.

„Er schaut eben in unser Herz, er weiß, was wir wirklich brauchen und deswegen übergeht er dezent das Gebet der Wunscherfüllung und schwenkt um auf ein Gebet der Beziehungserfüllung.“

Weiterlesen im Blog von Christof Lenzen

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1 Kommentar

  1. Keine Lust zum Beten

    Leider habe ich auch oft keine Lust zum Gebet. Dagegen gibt es kein Rezept und keinen Königsweg, meine ich. Vielleicht ist es aber wie mit der Appetitlosigkeit und dem guten Essen. Man muss beginnen und wird dann seinen Segen spüren. Es klingt fast absurd für mich, selbst zu erkennen, dass ich manchmal keine Lust verspüre zu beten. Denn gerade vom Gebet mache ich permanent die Glaubenserfahrung, dass Gott immer antwortet, manchmal nur ganz anders als gewünscht. Viele Bitten erfüllt er. Er gibt niemand einen Stein, wenn er oder sie um Brot bittet. Möglicherweise ist es beim Gebet so wie in der Geschichte des Petrus, der übers Wasser gehen will, um Jesus entgegen zu gehen. Er sinkt plötzlich. Es ist daher eine Geschichte, die vom Vertrauen berichtet. Dieses Vertrauen könnte so groß sein wie das Handeln eines Menschen, der (geistlich) über das Wasser gehen will. Etwa wenn er von Gott etwas ganz spezieller erwartet, wo man sehr viel Vertrauen in die Möglichkeiten Gottes investieren muss. Denn die Wirkung des Gebetes besteht darin, Jesus auch ganz schwieriges oder unmögliches zuzutrauen. Ein kraftloses Gebet ist wie eine Bitte, die man im Geiste zugleich zurück nimmt. Und sagt: Unmöglich. Aber Gott ist nichts unmöglich. Wenn der Glaube Berge versetzen kann bedeutet dies möglicherweise übersetzt: Meine und unsere Bitten können Wirklichkeit grundsätzlich verändern. Also beten wir.

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