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„Kirche hoch zwei“: Ökumenischer Kongress sucht Wege in die Zukunft

Unter dem Motto „Kirche hoch zwei“ wollen Protestanten und Katholiken bei einem ökumenischen Kongress gemeinsam Wege für die Zukunft der Kirche suchen. Dazu erwarten die hannoversche Landeskirche und das Bistum Hildesheim von diesem Donnerstag an bis zum Samstag rund 1.000 Teilnehmer auf dem Messegelände in Hannover, wie die Landeskirche mitteilte.

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In mehr als 70 Workshops und 23 Foren wollen sie diskutieren, wie der christliche Glaube zeitgemäß verkündigt werden kann.

„Zum ersten Mal stellen sich damit eine Landeskirche und ein Bistum mit einer Großveranstaltung den aktuellen Umbrüchen, die beide großen Kirchen erfahren“, sagte ein Sprecher. Dabei werden den Angaben zufolge unter anderem Modelle einer Kirche jenseits der Gemeinden vorgestellt. Dazu zählen die Seelsorge im Freizeitpark, unter Kite-Surfern, Managern oder im Hospiz für Sterbenskranke.

Ideen haben die Organisatoren auch aus England mitgebracht. Vertreter der anglikanischen Kirche stellen eine Bewegung vor, die sich „fresh expressions of church“ (frische Ausdrucksformen der Kirche) nennt. „In diesem Kongress stecken Ideenreichtum und Dynamik“, sagte der evangelische Landesbischof Ralf Meister. Der katholische Bischof Norbert Trelle ergänzte, beide Kirchen stünden vor ähnlichen Herausforderungen. Ihnen falle es immer schwerer, Menschen zu erreichen. „Doch zugleich teilen wir auch die gleichen Chancen: Unsere Welt sucht Gott.“

Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, werden fünf Plenumsveranstaltungen des Kongresses per Livestream angeboten.

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(Quelle: epd)

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