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Krippe: Methodisten sperren Maria und Josef in Käfige

Eine ungewöhnliche Weihnachtskrippe präsentiert derzeit die Claremont United Methodist Church. Sie zeigt Maria, Josef und das Jesuskind jeweils in eigenen Käfigen. Die Aktion verweist auf die Einwanderungspolitik der USA. Familien ohne Pass werden hier zeitweise voneinander getrennt. Deshalb betrachte man die „bekannteste Flüchtlingsfamilie der Welt“, schreibt Pastorin Karen Clark Ristine auf Facebook.

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Der Bibel nach sind auch Maria und Josef mit dem jungen Jesus vor Herodes nach Ägypten geflohen. „Stellt euch vor, Josef und Maria seien an der Grenze getrennt worden und Jesus, nicht älter als zwei Jahre, wäre von seiner Mutter weggenommen und hinter die Gitterstäbe einer Grenzschutzhaftanstalt gesetzt worden, wie es 5.500 Kinder in den letzten drei Jahren passiert ist“, schreibt Ristine. Im Kirchenraum ist die Familie ebenfalls zu sehen – diesmal allerdings vereint. Für die Aktion bekommt die Gemeinde viel Lob, aber auch Kritik. Manche Facebook-Kommentatoren bemängeln, dass die Kirche hier die christliche Botschaft für politische Aktionen missbrauche.

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