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„Kurzfristig Leben retten“: Kirchliche Hilfswerke starten Soforthilfe für Somalia

Kirchliche Organisationen reagieren mit Soforthilfe auf die Hungersnot am Horn von Afrika.

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 Caritas international stellte am Dienstag 1,2 Millionen Euro für die Bedürftigen bereit, die Diakonie Katastrophenhilfe 500.000 Euro. «Das Ziel der Projekte ist es, kurzfristig Leben zu retten und langfristig solchen Hungersnöten vorzubeugen», sagte Christoph Klitsch-Ott von Caritas international.

 Beide Hilfswerke gehören zu den wenigen deutschen Organisationen, die noch im Bürgerkriegsland Somalia tätig sind. Wegen der prekären Sicherheitslage und Drohungen von islamistischen Milizen sind viele abgezogen. Im Umland von Mogadischu baut die somalische Partnerorganisation DBG mit Unterstützung von Diakonie und Caritas Tiefbrunnen.

 «Der Bürgerkrieg in Somalia hat die Landwirtschaft zerstört», sagte Helmut Hess, Mitglied des DBG-Aufsichtsgremiums, nach einem Ostafrika-Besuch. Die Dürre treffe die Menschen deshalb besonders hart. Sie hätten keine Reserven mehr. Helfer berichteten, dass Flüchtlinge unterwegs verhungerten.

(Quelle: epd)

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