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Laos: Sieben Christen nach Gottesdienst verhaftet

Im südostasiatischen Staat Laos bleibt die Lage für Christen angespannt. In der Provinz Savannakhet wurde ein Pastor zusammen mit sechs Mitgliedern seiner Gemeinde nach dem Gottesdienst verhaftet.

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Wie "Asianews" berichtet (Englisch), hatten sich die Christen nach dem Gottesdienst zum gemeinsamen Mittagessen und Gebet getroffen, als sie von den Behörden festgenommen wurden. Begründet wurde die Verhaftung mit einem kurz zuvor in Kraft getretenen Erlass, nach dem Christen in dem betreffenden Dorf kein gemeinsames Gebet gestattet ist.

Eine solche Vorschrift steht in klarem Widerspruch zur Verfassung des Landes, denn offiziell gilt in Laos Religionsfreiheit. Trotzdem kommt es in Laos immer wieder zu Übergriffen gegen Christen von Seiten der kommunistischen Behörden. Menschenrechtsaktivisten haben bei der Regierung gegen die Festnahmen protestiert. 

Gut 67 Prozent der Bewohner von Laos sind Buddhisten. Christen machen nur zwei Prozent der Bevölkerung aus.

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