Martin Buchholz ist nicht nur Songwriter, Vortragskünstler und Filmemacher, sondern hat auch den einen oder anderen inspirierenden Gedanken zum Thema Kirche. Das durfte er jüngst im Interview mit evangelisch.de unter Beweis stellen.

Im Gespräch redete er beispielsweise darüber, was lebendige Gottesdienste sind. Vor allem für Formate wie ein gemeinsames Kaffeetrinken kann sich der Künstler begeistern. Auch über die Aufgaben des Pfarrers sprach er: „Kirche soll keine One-Man-Show des Pfarrers sein.“

Kirche habe sich immer verändert und müsse das auch weiterhin tun. Schwierig sieht er, wenn sich die Gemeinde gegen neue Strukturen und Formate wehrt, einfach nur der Tradition wegen. Wenig Freude hat Buchholz auch daran, digitale Medien in den Gottesdienst mit einzubeziehen: „Wir leben schon in der Generation ‚Kopf runter‘. Da kann man den Kopf doch mal heben und gemeinsam singen, beten und den anderen ansehen.“

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