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Mehr Nutzer, mehr Spender: ERF Medien macht über 700.000 Euro Gewinn

ERF Medien hat im vergangenen Jahr betriebliche Erlöse in Höhe von 15,4 Millionen Euro erwirtschaftet, knapp 700.000 Euro mehr als 2015, erklärte der geschäftsführende Vorstand Thomas Woschnitzok am Montag bei der Mitgliederversammlung in Wetzlar.

Den größten Teil der Einnahmen hätten mit knapp 13,5 Millionen Euro Spenden ausgemacht. Die Zahl der Spender sei auf knapp 46.000 Personen gestiegen. Die betrieblichen Aufwendungen hätten 13,6 Millionen Euro betragen, so Woschnitzok. Davon seien 822.000 Euro in die Rücklagen geflossen. Der Bilanzgewinn habe 735.000 Euro betragen. Weiteres Wachstum sei allerdings dringend nötig, auch weil das Medienhaus in Wetzlar in den kommenden Jahren umfangreich saniert werden müsse. Aus diesem Grund sei bereits ein Immobilienbudget eingerichtet worden, erklärte Woschnitzok.

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„Der Weg der konsequenten Modernisierung bei ERF Medien zeigt erste Früchte“, sagte der Vorstandsvorsitzende von ERF Medien, Jörg Dechert. „2017 wollen wir Grundlagen für weiteres Wachstum legen, damit der ERF in fünf Jahren für viel mehr Menschen als heute eine geistlich prägende Größe sein kann.“ Im vergangenen Jahr hätte der ERF mit seinen Angeboten rund 14 Prozent mehr Menschen erreicht als im Vorjahr, so Dechert. Wachstumsschwerpunkte seien die Talksendung „Mensch, Gott!“ (durchschnittlich 289.000 Zuschauer im Monat), das Magazin „Gott sei Dank“ (242.000 Zuschauer im Monat) sowie die ERF Gottesdienste (plus acht Prozent) und ERF Pop (plus sieben Prozent) gewesen.

Als zentrales Standbein der Verbreitung bezeichnete Dechert den Digitalradio-Empfang. Über DAB+ ist ERF Plus deutschlandweit zu hören und ERF Pop seit 2016 neben Berlin auch in Hamburg und im Rhein-Main-Gebiet zu empfangen. Daneben sei das Internet zum zweiten zentralen Verbreitungsweg für alle ERF Angebote geworden. Rund 70 Prozent der Nutzer verwendeten dabei mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Deshalb habe ERF Medien alle seine digitalen Angebote im Lauf des letzten Jahres Smartphone-fähig gemacht.

Insgesamt zahle sich die Strategie aus, in Mediathek, Apps und soziale Netzwerke zu investieren. In Zukunft sollen systematisch Communities zu den verschiedenen Medienangeboten aufgebaut werden.

Als neue Mitglieder wurden Harald Dürr (Managing Director für Wealth Management der Deutschen Bank), Uwe Heimowski (Beauftragter der Deutschen Evangelischen Allianz am Sitz des Bundestags und der Bundesregierung) und Karsten Hüttmann (Christival-Vorsitzender) aufgenommen.

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